Nyon. In der Europa League trifft der FC Schalke auf Schachtjor Donezk. “Brutal schwer“, findet S04-Kapitän Benedikt Höwedes. Die Stimmen zur Auslosung.
Der FC Schalke 04 bekommt es in der Zwischenrunde der Europa League mit Schachtjor Donezk zu tun. Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon. "Ein Wunschlos sieht anders aus: Das ist schon ein Kracher", sagt Schalke-Manager Horst Heldt. "Ein bisschen hat sich bei Donezk verändert, denn vor einigen Jahren waren sie ungeheuer stark in Europa unterwegs. Aber auch im aktuellen Kader sind vor allem offensiv ein paar Schwergewichte drin."
Für die Schalker geht die Reise nach Lwiw. Der Krieg in der Ostukraine zwang das mit zahlreichen brasilianischen Profis aufgerüstete Team zum Umzug in die gut 1000 Kilometer westlich von Donezk gelegene Stadt. In der Champions League schied der Tabellenführer der ukrainischen Liga mit nur drei Punkten als Dritter hinter Real Madrid und Paris St. Germain aus. Die Stars im Team sind Eudardo, Bernard und Teixera.
Höwedes spricht von "brutal schwerem Los"
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S04-Trainer André Breitenreiter (Trainer): "Es war uns klar, dass in der K.-o.-Phase der Europa League die Gegner hochklassiger werden. Donezk kommt als Gruppendritter aus der Champions League, war dort in den vergangenen Jahren immer vertreten. Das ist eine große Herausforderung, die wir kämpferisch annehmen."
Sein Kapitän Benedikt Höwedes spricht sogar von einem "brutal schweren Los". Donezk sei eine "Champions-League-erfahrene Mannschaft, die gespickt ist mit starken südamerikanischen Spielern."