Gelsenkirchen. Trotz des Sieges kann Schalke nicht aufatmen. Zu schwach ist der Angriff, zu spät fällt das Tor. Gegen Bayer muss sich S04 steigern. Ein Kommentar.

Was nimmt Schalke 04 nach diesem mühsam erarbeiteten 1:0-Sieg mit? "Das gute Gefühl, mal wieder gewonnen zu haben", meinte Trainer André Breitenreiter.

Nervenschwäche, Blockade, Qualitätsverlust

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Von Peter Müller

Und sonst? Es bleibt vor allem die Gewissheit, dass sich die Mannschaft am Sonntag erheblich steigern muss, wenn sie auch im Schlüsselspiel bei Bayer Leverkusen punkten will. Vor allem ganz vorne sollte langsam mal etwas passieren. Die Abschlussschwäche der Schalker ist schon erschreckend. Bereits in der Anfangsphase hätten die Blau-Weißen deutlich führen können. Ja, der Rasen war schlecht, und ja, Nikosias niederländischer Torhüter Boy Waterman war einige Male reaktionsschnell. Doch das erklärt nicht, warum Schalke bis zur 86. Minute warten musste, bis der Ball tatsächlich mal im Netz zappelte. Nervenschwäche, Blockade, Qualitätsverlust - da kam einiges zusammen.

Zum Glück aber hat Schalke einen Ralf Fährmann. Ohne diesen Torhüter hätte der Abend auch mit einer fetten Blamage enden können.

Schalke stolpert zum Sieg

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