Für das neue Schalke war Wolfsburg eine Nummer zu groß
•
Lesezeit: 1 Minute
Wolfsburg. Das Spiel beim VfL Wolfsburg brachte dem FC Schalke 04 eine bittere Erkenntnis: Selbst ohne de Bruyne sind die Wölfe den Knappen voraus. Ein Kommentar.
Es hätte ein so schöner Tag für Schalke werden können: Mittags gab’s eine angenehme Auslosung für die Europa League, nachmittags verpflichtete Manager Horst Heldt mit Pierre Emile Höjbjerg den wohl letzten Neuzugang, und abends wartete mit dem VfL Wolfsburg ein Gegner, der gerade mit Kevin De Bruyne seinen Top-Star verliert. Doch dann folgte die bittere Erkenntnis: Wolfsburgs Mannschaft ist auch ohne Kevin De Bruyne noch eine Nummer zu groß für das neue Schalke.
Wobei das neue Schalke diesmal an das alte erinnerte: Die Mannschaft wirkte von Beginn ängstlich - nicht entschlossen. Vielleicht hatte Trainer André Breitenreiter auf drei Positionen doch zu viel gewechselt - es war jedenfalls nichts zu sehen von dem, was zuletzt schon gute Ansätze verriet, von Pressing und Mut zur Attacke. Da bleibt noch viel Arbeit, aber es es auch noch viel Zeit: Wir schreiben erst Spieltag Nummer drei.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.