Gelsenkirchen. In unseren Schalke-Splittern geht es außerdem um Trainer André Breitenreiter, Johannes Geis, das Testspiel beim VfL Osnabrück und Xherdan Shaqiri.
BREITENREITER FORDERT VERSTÄRKUNGEN: "Der tote Punkt in der Vorbereitung ist erreicht", sagte Schalke-Trainer André Breitenreiter nach dem 3:2-Testspielerfolg beim Drittligisten VfL Osnabrück. Den Auftritt seines Teams sah er differenziert: “In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Die zweite Halbzeit hat mir zunächst nicht so gefallen, da sind wir in alte Verhaltensmuster verfallen.” Breitenreiters Aufgebot ist momentan nicht groß. Deshalb hofft er schnell auf Verstärkungen: “Viele Spieler müssen auch in den Testspielen über 90 Minuten gehen. Zwei, drei neue Leute brauchen wir auf jeden Fall noch.”
GEIS ÜBER SEIN DEBÜT: Zum ersten Mal trug Johannes Geis das Trikot des FC Schalke 04. Er hielt nur zwei Tage nach seinem ersten Training schon 73 Minuten lang durch. “Es war schön", sagte Geis und ergänzte: "Aber wir wissen jetzt auch, woran wir noch arbeiten müssen.”
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SHAQIRI UND DIE HEISSE LUFT: Nach den vorliegenden Informationen ist die Sache eigentlich ganz einfach: Schalke hat sich mit der Kontaktaufnahme zu Xherdan Shaqiri (Inter Mailand) für den Fall abgesichert, dass Julian Draxler oder Max Meyer den Klub noch unerwartet verlassen. Dann wäre Ersatz nötig und der frühere Bayern-Spieler ein Kandidat. Anders wäre Shaqiri erstens für Schalke gar nicht zu finanzieren und, zweitens, seine Verpflichtung auch sportlich nicht notwendig. Da Schalke aber nicht plant, Draxler oder Meyer zu verkaufen und es derzeit auch gar keine Angebote für sie gibt, muss man die Spur zu Shaqiri im Moment nicht weiter verfolgen.
GEHRKE WILL OFFENBAR KLAGEN: Zwischen Schalke 04 und seinem ehemaligen Torwart-Trainer Holger Gehrke gibt es offenbar noch ein Nachspiel. Nach Informationen von „Buer total“ soll Gehrke am 1. Juli eine Kündigungsschutzklage beim Gelsenkirchener Arbeitsgericht eingereicht haben. Der Torwart-Trainer war am 7. Oktober 2014 mit Jens Keller beurlaubt worden. Bevor es zu einer Verhandlung vor Gericht kommt, soll der Fall aber vor ein DFB-Schiedsgericht kommen.
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