Hamburg. Die Saison endete für Schalke 04 so, wie es sich bereits in den vergangenen Wochen abgezeichnet hatte: Mit einer heftigen Enttäuschung. Ein Kommentar.

Ralf Fährmann, ein Schalker durch und durch, war wieder einmal mächtig bedient. Der Torwart hat Verständnis dafür, dass die Fans wieder gepfiffen und geschimpft haben, er sagt: “So eine Rückrunde dürfen wir in den nächsten zehn Jahren nicht noch einmal spielen.”

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Schalkes-Europapokaleinzug spricht nicht für die Bundesliga

Schalke 04 kann froh sein, in der Hinrunde so viele Punkte gesammelt zu haben, dass der peinliche zweite Saisonabschnitt nicht sogar zum Totalabsturz führte. Dass diese seelenlose Mannschaft in der kommenden Saison überhaupt noch international spielen darf, ist eigentlich ein Hohn und spricht nicht für die Qualität der gesamten Bundesliga. Es passt allerdings zu den Auftritten der vergangenen Wochen, dass am letzten Spieltag auch noch Platz fünf verspielt wurde, der ganz sicher den Eintritt in die Gruppenphase der Europa League ermöglicht hätte. Jetzt muss Schalke sogar befürchten, dass ihnen die Dortmunder Borussen, die sich eine grauenhafte Hinrunde leisteten, aber noch auf zwei Punkte herangerückt sind, noch den Rest geben: Als DFB-Pokalsieger bekäme Dortmund den zweiten direkten Startplatz in der Europa-League-Gruppenphase. Nur wenn Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg in Berlin den Cup holt, müsste Schalke nicht auch noch den anstrengenden Umweg über Qualifikations- und Play-off-Spiele gehen.

Die Verantwortung dafür, dass nicht nur das Saisonziel Champions League verfehlt wurde, sondern mit Lustlosfußball sogar die treuen Fans vergrault wurden, tragen alle Beteiligten: der Manager, der Trainer, die Spieler. Der Manager, weil sein Charaktertest bei der Verpflichtung von Neuzugängen nicht funktioniert hat, und weil er mit seiner Trainer-Auswahl, vorsichtig formuliert, daneben lag. Der Trainer, weil sich das Team unter seiner Regie zurückentwickelt hat. Die Spieler, weil sie keine Mannschaft sind und noch nicht einmal die Bereitschaft zeigen, sich voll zu verausgaben.

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Stimmung darf nicht in die neue Saison getragen werden

Manager Horst Heldt hat Entscheidungen angekündigt, die in den nächsten Tagen fallen sollen. Seine eigene Zukunft auf Schalke scheint nicht mehr gesichert zu sein, und Trainer Roberto Di Matteo muss als direkter Mannschaftsverantwortlicher ohnehin damit rechnen, dass die Gesetze des Geschäfts greifen.

Eines ist klar: Weiterwursteln hilft Schalke nicht mehr. Die derzeitige Stimmung darf auf keinen Fall in die nächste Saison getragen werden. Dieser Verein braucht jetzt einen Schnitt, auch wenn der schmerzt.

Die HSV-Uhr tickt weiter

Schalke unterliegt am letzten Spieltag 0:2 in Hamburg.
Schalke unterliegt am letzten Spieltag 0:2 in Hamburg. © dpa
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Schalke unterliegt am letzten Spieltag 0:2 in Hamburg. © Bongarts/Getty Images
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Schalke unterliegt am letzten Spieltag 0:2 in Hamburg. © imago/Revierfoto
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