Gelsenkirchen. Schalke will das Bundesliga-Aufgebot umbauen. Ganz oben auf der Wunschliste steht Weltmeister Sami Khedira, wie S04-Boss Clemens Tönnies bestätigte.

Aufsichtsratschef Clemens Tönnies vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat seinem Manager Horst Heldt einen festen Finanzrahmen genehmigt, um die Verpflichtung von Weltmeister Sami Khedira tatsächlich zu realisieren. Man habe eine bestimmte Summe für diesen Transfer zur Verfügung: „Dafür versuchen wir alles.“

Schalke müsste für Gehalt und Handgeld 35 bis 40 Millionen Euro einplanen

Tönnies ließ in der Sport1-Sendung Doppelpass keinen Zweifel daran, dass er sich Khedira sehr gut auf Schalke vorstellen könne: „Ich habe eine Riesenmeinung von Khedira, weil er der Leader ist, der so eine junge Mannschaft führen kann.“ Er bestätigte grundsätzliche Gespräche mit dem Weltmeister – der Rest sei Verhandlungssache: „Jetzt hat Horst Heldt mit seinem (Khediras) Berater die Aufgabe zu versuchen, eine tragbare Lösung zu finden.“

Khedira wird Real Madrid ablösefrei verlassen. Für Gehalt und Handgeld müsste Schalke bei einem Vier-Jahres-Vertrag aber wohl insgesamt zwischen 35 und 40 Millionen Euro einplanen.