Schienbeinprellung - Revierderby ohne Schalkes Huntelaar?
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Gelsenkirchen. Der S04-Torjäger musste im Spiel gegen Madrid mit einer Unterschenkelverletzung vorzeitig vom Feld. Zunächst wurde sogar ein Knochenbruch befürchtet.
Es war am Mittwochabend neben den Momenten der beiden Gegentore die Schrecksekunde für alle Schalker: Klaas-Jan Huntelaar blieb nach rund einer halben Stunde der Champions-League-Partie gegen Real Madrid (0:2) infolge eines Zweikampfs mit Real-Verteidiger Raphael Varane am Boden liegen, signalisierte, dass es für ihn nicht mehr weiter geht. Huntelaar ging runter, Felix Platte kam rein, bange Blicke der Königsblauen. "Das hat richtig geknallt", sagte Manager Horst Heldt nach dem Spiel. Zunächst befürchteten die Schalker einen Beinbruch!
Noch während der Spiels wurde der Stürmer ins Krankenhaus gemacht. "Dort haben wir Bilder machen lassen", erklärte Heldt und gab dann Entwarnung: "Es ist keine Fraktur zu erkennen." Huntelaar leidet aber an einer schweren Schienbeinprellung. Huntelaar kehrte schon kurz nach Abpfiff auf Krücken zurück in die Arena.
Wie lange der Niederländer den Schalkern fehlen wird, ist noch offen. Im Spiel gegen Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr, live in unserem Ticker) ist Huntelaar ohnehin noch gesperrt.
Im Derby bei Borussia Dortmund (Samstag, 28. Februar, 15.30 Uhr, live in unserem Ticker) könnte er aber wieder spielen. "Er hat wegen der Sperre noch zehn Tage Zeit. Deshalb hoffen wir, dass wir die Verletzung bis dahin auskuriert bekommen", erklärte Heldt optimistisch. Trainer Roberto Di Matteo klang deutlich skeptischer: "Wir können nicht sagen, wie lange es dauert, bis Klaas-Jan wieder fit ist. Es ist aber zweifelhaft, ob er uns direkt nach der Sperre wieder zur Verfügung steht."
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