Gelsenkirchen. . Im Testspiel bei Rapid Wien am Samstag um 15.30 Uhr feiern die Königsblauen zudem ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Manager Andreas Müller.

Im Tor wird Fabian Giefer stehen, in der Abwehr wird die neue Dreierkette um Matija Nastasic getestet, und im Sturm dürfte Kevin-Prince Boateng den Platzhalter für den beim Afrika-Cup weilenden Eric Maxim Choupo-Moting geben: So will sich Schalke am Samstag (15.30 Uhr) im Testspiel bei Rapid Wien den Schwung für eine erfolgreiche Rückrunde holen.

Die Partie ist die Generalprobe vor dem Punktspiel-Start in einer Woche gegen Hannover 96. Besonders wichtig für Neuzugang Matija Nastasic, der nach einer nur kurzen Eingewöhnungszeit zeigen muss, wie gut die Feinabstimmung mit seinen Nebenleuten schon funktioniert. Der Serbe ist auf der linken Seite in der Dreierkette gesetzt, neben ihm verteidigen Jan Kirchhoff (zentral) und Benedikt Höwedes (rechts). Im Training hinterließ Nastasic einen starken Eindruck.

In den ersten Testspielen gegen Ajax Amsterdam (0:2) und Al-Merrikh (2:2) steckte Schalke noch die Belastung im Trainingslager in den Knochen. „Das Selbstvertrauen“, sagt Roman Neustädter, „wollen wir uns im letzten Test holen.“

Wiedersehen mit Schalkes Eurofighter Andreas Müller

In Wien feiert Schalke ein Wiedersehen mit Andreas Müller. Der frühere Eurofighter und ehemalige Manager der Königsblauen ist seit einem Jahr Sportdirektor bei Rapid Wien und möchte dort sein misslungenes Intermezzo bei 1899 Hoffenheim aus der Saison 2012/ 2013 vergessen machen. In Hoffenheim wurde Müller nach nur einem halben Jahr gefeuert.

In Wien passt es für Müller besser. „Nach einem Jahr in Wien kann ich sagen: Schalke ist so ähnlich wie Rapid – nur auf einer anderen Ebene“, lacht der 52-Jährige, der aus dem aktuellen Schalker Profikader nur noch wenige Spieler wie Jefferson Farfan oder Benedikt Höwedes kennt. Dafür kickt sein 19-jähriger Sohn Miles aber immer noch für Schalkes zweite Mannschaft. (we)