Oberhausen. Rot-Weiß Oberhausen hat gegen den SC Glück-Auf-Sterkrade mit 13:0 gewonnen. Von Anpfiff an gab es nur eine Richtung - und zwar die auf das Tor von Glück-Auf-Sterkrade.
Am Mittwochabend traf Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen auf den A-Ligisten SC Glück-Auf-Sterkrade.
Bei RWO hat es mittlerweile Tradition, in jeder Saisonvorbereitung gegen einen kleineren Verein aus der eigenen Stadt anzutreten. Diesmal war der SC Glück-Auf Sterkrade der glückliche Verein, der die Kleeblätter an der heimischen „Alsfeld Road“ empfangen durfte. An der Freude bei Glück-Auf änderte auch die deutliche Pleite gegen den Vorjahressechsten der Regionalliga nichts. Mit 13:0 fertigte RWO den A-Ligisten ab, der sich nur durch die Relegation in der Liga halten konnte.
Von Anpfiff an gab es nur eine Richtung und zwar die auf das Tor von Glück-Auf. Für das 1:0 sorgte Rafael Garcia nach 20 Minuten. Es folgten zahlreiche weitere Chancen, aus denen zwölf weitere Tore durch Kurt (22.,33.), Fleßers (41.), Bauder (55., 58.), Serdar (66.), Garcia (68.), Lorch (80.) und einen Viererpack von Gödde (82.,83.,87.,88.) resultierten. "Ich habe ein insgesamt gutes Spiel gesehen. Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. Wir hatten kurz vorher jedoch nochmal einen intensiven 10-Kilometer-Lauf. Von daher bin ich zufrieden", sagte RWO-Trainer Mike Terranova.
Für die RWO-Vereinsikone, die in seine erste Vorbereitung in der Verantwortung als Cheftrainer bei den Kleeblättern startet, stand in diesem Testspielf folgendes im Vordergrund: "Wir sollten uns gut bewegen und weiterhin einspielen. Das hat zu meiner Zufriedenheit funktioniert."
Neuzugänge haben sich gut eingelebt
Mit von der Partie waren auch wieder die Neuzugänge. Heraus stach dabei Gödde mit seinem Viererpack in sechs Minuten. Kapitän Robert Fleßers über die Neuzugänge: "Nach den kurzen zwei Wochen, in denen sie bei uns sind, haben sich alle sehr gut in das Mannschaftsgefüge eingelebt.“ Auch die Vorbereitung empfindet Fleßers bisher als Erfolg: "Wir befinden uns im grünen Bereich. Die beiden Testspiele und Trainingseinheiten verliefen voll zu unserer Zufriedenheit."
Terranova, der immer ein Befürworter guter Jugendarbeit und der Integration vieler eigener Talente in den Profikader war, war besonders stolz auf die Youngster aus der U19: "Alle vier haben bisher viel gezeigt, womit wir arbeiten können und sind eine wichtige Option für uns."
Als nächstes testet RWO am kommenden Samstag (15 Uhr) zuhause im Stadion Niederrhein gegen Oberligist SpVg Schonnebeck. Bis zum Regionalliga-Start Ende Juli folgen noch drei weitere Testpartien gegen TV Jahn Hiesfeld, Revier-Rivale und Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg, sowie gegen die U23 von Norwich City. Zudem können sich alle Kleblätter den 23.07. vormerken. Ab 13 Uhr lädt RWO dann zu seiner großen Saisoneröffnung.