4:2 am Freitagabend gegen den VfL Bochum II gewonnen, eine gute Leistung gezeigt. Waldemar Wrobel, Trainer des Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss, könnte euphorische Töne anschlagen. Macht er aber nicht.

4:2 am Freitagabend gegen den VfL Bochum II gewonnen, eine gute Leistung gezeigt. Waldemar Wrobel, Trainer des Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss, könnte euphorische Töne anschlagen. Macht er aber nicht.

„Das war die Antwort, die wir erwartet haben.“ Mehr nicht. Waldemar Wrobel hat die 1:4-Klatsche gegen Mönchengladbach II noch nicht vergessen. Er hat die Mannschaft in die Pflicht genommen. Und tut es auch für die Zukunft: „Eine Einstellung wie gegen Gladbach möchte ich nicht mehr wiederfinden, sonst gibt’s ein Problem.“

Der RWE-Trainer relativiert auch den deutlichen Erfolg gegen die VfL-Reserve: „Bochum hatte nicht die Qualität wie Gladbach.“ In den kommenden Wochen gehe es jetzt darum zu zeigen, „ob Gladbach das wahre Gesicht war oder Bochum“.

Die Chance das zu zeigen, dürften vorrangig die Spieler bekommen, die im Lohrheidestadion aufliefen. „Wir werden sicherlich am Dienstag in Elversberg nicht vier Spieler austauschen“, sagt Wrobel.

Gegen die Saarländer erwartet er aber ein gänzlich anderes Spiel. Die jungen Reserve-Teams spielten einen anderen Fußball als die Elversberger. „Die spielen den typisch robusten Stil einer ersten Mannschaft.“ Davon konnte sich auch Tabellenführer Lotte überzeugen. Nur knapp mit 4:3 bezwangen sie an diesem Spieltag die Saarländer, die punktgleich mit den Rot-Weißen auf Rang 15 stehen.