Essen. .
Es war ein gelungener Auftritt der Rot-Weißen. Der künftige NRW-Ligist – für Donnerstag hofft RWE auf grünes Licht vom Westdeutschen Fußballverband – trotzte Al Shabab (Saudi-Arabien) ein 0:0 ab.
„Es war ein Treffen auf Augenhöhe über die gesamten 90 Minuten“, sagte RWE-Trainer Waldemar Wrobel. Er war zufrieden, „ohne Wenn und Aber“.
Schließlich sind die Saudis Profis. Sie absolvieren derzeit ein Trainingslager in Deutschland und werden in der kommenden Saison in der asiatischen Champions League antreten. „Sie haben mindestens Drittliga-Niveau“, schätzt Wrobel. Seine Mannschaft aber war gleichwertig, konnte sogar gewinnen. Lukas Lenz und Leon Enzmann trafen aber nur das Aluminium.
Doch das Ergebnis ist zweitrangig. Wichtiger ist Wrobel die Reaktion seiner Mannschaft auf die Ansage nach dem 2:2 gegen Turu Düsseldorf. Der Trainer hatte mehr Aggressivität gefordert. Und das setzte RWE um. „Wir hatten auch eine gute Ordnung. Es war ein erster Schritt nach vorn“, freut sich der Chefcoach. Der nächste Test ist am Samstag (16 Uhr, Bäuminghausstr.) gegen die „Auf Asche“-Stadtauswahl.