Duisburg. Titelverteidiger Rot-Weiss Essen trifft auf St. Tönis. FC Kray bekommt es mit Regionalligist SSVg. Velbert zu tun. Das sind die Essener Gegner.

Die erste Runde im Niederrheinpokal war am Donnerstagabend noch gar nicht zu Ende gespielt, da trafen sich die Verbandsverantwortlichen bereits schon wieder in der Sportschule Duisburg-Wedau, um den zweiten Durchgang auszulosen, der für den Zeitraum vom 26. bis 28. September terminiert ist.

Drittligist Rot-Weiss Essen ist natürlich als Titelverteidiger neben Drittliga-Rivale MSV Duisburg einer der großen Favoriten im laufenden Wettbewerb. Und klar, die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski peilt wieder den Titel an.

Rot-Weiss Essen trifft in St. Tönis ein bekanntes Gesicht wieder

Die nächste Aufgabe wird aber nicht ganz so einfach wie die Partie gegen den Bezirksligisten SuS 09 Dinslaken (6:0). RWE trifft auf den Oberligisten SC St. Tönis, der allerdings in dieser Saison auch noch keine Bäume ausgerissen hat und nach dem dritten Spieltag noch punktlos am Tabellenende dümpelt.

In der ersten Runde hatte sich St. Tönis mit 3:0 gegen den Essener Bezirksligisten SV Burgaltendorf durchgesetzt. Ein Bekannter sitzt dort auf der Trainerbank: Alexander Thamm hat von 2010 bis 2012 für RWE gespielt.

Der Knüller der Runde ist das Duell zwischen MSV Duisburg und dem Oberligisten KFC Uerdingen. Der ambitionierte FC Kray hat es da eher schlecht getroffen. Regionalliga-Aufsteiger SSVg. Velbert ist auf jeden Fall eine große Herausforderung für den Landesligisten.

Fünf von acht Essener Mannschaften sind noch im Rennen

Oberligist Spvg. Schonnebeck ist gegen den Bezirksligisten TSV Wachtendonk/Wankum natürlich Favorit. Der ETB Schwarz-Weiß wiederum kann nur ahnen, was auf ihn zukommt: Die Mannschaft vom Uhlenkrug trifft auf den Sieger der Partie TSV Beyenburg (Kreisliga A) und 1. FC Kleve (Oberliga), die am Donnerstagabend ausgetragen wurde. Wie auch das Pokalderby zwischen Tusem Essen und Adler Union Frintrop (Ergebnisse nach Redaktionsschluss). Der Sieger dieser Begegnung am Fibelweg bekommt es mit dem Landesligisten DV Solingen zu tun.

Acht Essener Mannschaften waren in den Pokalwettbewerb gestartet, fünf davon haben die erste Hürde genommen. Landesligist VfB Frohnhausen (3:4 VfB Homberg) und Bezirksligist SV Burgaltendorf (0:3 St. Tönis) sind dagegen gestrauchelt.

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