Essen. Die Regionalligisten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen hatten beantragt, den Teilnehmer der Aufstiegsrelegation sportlich zu ermitteln. Der Westdeutsche Fußballverband lehnt das ab.
Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat den Antrag der Regionalligisten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen, den Teilnehmer der Aufstiegsrelegation sportlich zu ermitteln, abgelehnt. Das teilte der Verband den Klubs am Mittwoch mit.
„Die Ablehnung unseres Antrages war nach den Entwicklungen und Signalen der letzten Tage aus anderen Regionalligen durchaus erwartbar. Inhaltlich werden wir uns zu dieser Ablehnung aktuell nicht äußern, sondern uns in den nächsten Tagen zunächst gemeinsam mit unseren Anwälten mit der Ablehnung und der Begründung ausführlich befassen“, sagt der RWE-Vorsitzende Marcus Uhlig.
16 von 18 Klubs der Regionalliga West hatten für einen Saisonabbruch gestimmt. Noch nicht final entschieden wurde über die Wertung und die damit verbundene Berechtigung zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Ebenso wie RWO hatte RWE beantragt, diese Entscheidung sportlich in Form einer Finalrunde zu treffen. (fs)