Essen. Rot-Weiss Essen empfängt am Samstag den Absteiger TuS Erndtebrück. Zumindest RWE wird es ganz sicher nicht langsam angehen lassen.
Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen bestreitet an diesem Samstag sein letztes Heimspiel in der laufenden Saison. Zu Gast ist TuS Erndtebrück (14 Uhr, Hafenstraße), ein Team, das als Absteiger bereits feststeht. Aber zumindest RWE wird es ganz sicher nicht langsam angehen lassen, schließlich will man sich auf den 21. Mai einstimmen, denn dann steht mit dem Verbandspokalfinale bei RW Oberhausen noch einmal ein absoluter Höhepunkt auf dem Plan (Anstoß 17 Uhr, Niederrheinstadion). Es geht in dem Duell um den Einzug in die lukrative Hauptrunde des DFB-Pokals.
Seit Mittwoch sind die Pokalkarten (Essener Kontingent gut 6000) im freien Verkauf, und die Schlange vor dem Fanshop an der Hafenstraße deutete an, dass auch der Anhang dem Endspiel entgegenfiebert.
Integrationstag hat Tradition
Doch noch hat Rot-Weiss die Pflicht in der Regionalliga zu erfüllen. Drei Spiele sind es noch: gegen Erndtebrück, in Westfalia Rhynern (Mi., 9. Mai) und bei Fortuna Düsseldorf II (So., 13. Mai). Nach guter Tradition wird zum letzten Heimspiel der Saison der Integrationstag ausgerufen. Unter dem Motto „Fußball gemeinsam erleben“ kooperiert das Awo-Fanprojekt in diesem Jahr mit dem Fight-Club Essen, der in der Halbzeitpause vorgestellt wird.
Rund um das Stadion gibt es ein buntes Programm für Jung und Alt. Auch die Eintrittspreise wurden gesenkt. Jedes Ticket ist für die Hälfte des Normalpreises erhältlich, mit einer Gruppenkarte (z.B. Schulklassen, Vereine) kostet der Besuch pro Person fünf Euro. (haro)