Konstantin Möllering sagt Rot-Weiss Essen ab, Kai Druschky geht - schon gibt es die ersten Verschwörungstheorien. Ein Kommentar.
Zwei rot-weisse Nachrichten, die nicht unbedingt erwartet wurden: Testspieler Konstantin Möllering gibt Rödinghausen den Vorzug, Kai Druschky kehrt nach Leipzig zurück. Der Kader von Rot-Weiss Essen für die Rückrunde ist hübsch übersichtlich.
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Schon gibt es wieder die ersten Verschwörungstheorien: Ist RWE so klamm, dass man jetzt nichtmals mit Rödinghausen mithalten kann? Wer Möllering im Testspiel in Schonnebeck erlebt hat, wird sich schwer vorstellen können, dass der Ex-Borusse die Essener in ihrem ehrgeizigen Drei-Jahres-Plan entscheidend voran gebracht hätte. Und um Druschky rankten sich immer mehr Legenden, je länger der Langzeitverletzte ausfiel. Einen Pflichtspiel-Nachweis über seine Qualitäten konnte er nie erbringen.
Darum ist es nachvollziehbar, wenn die Verantwortlichen ihr Pulver in der Winterpause trocken halten. Sollte man zur neuen Saison nicht nachlegen (können), kann man immer noch seine Schlüsse daraus ziehen.