Essen. Rot-Weiss Essen hat Stürmer Joachim Osvold freigestellt. Der Norweger ist in seiner Heimat auf Vereinssuche. Die RWE-Splitter.

OSVOLD FREIGESTELLT: Während sich die Spieler von Rot-Weiss Essen in ihrem Trainingslager in Bitburg noch bis zum Wochenende auf den Saisonstart vorbereiten, wurde Stürmer Joachim Osvold freigestellt. Der erst zur Winterpause verpflichtete Norweger stellte sich zuerst beim TSG Neustrelitz in einer Probewoche vor, inzwischen ist er wieder in seiner Heimat auf Vereinssuche. In den Überlegungen von Trainer Sven Demandt spielt er für die neue Saison keine Rolle mehr. Ebenfalls keine Rolle wird Florian Bohnert spielen. Der 18-jährige Stürmer und Nationalspieler Luxemburgs durfte sich beim Testspiel gegen die U 21 des 1. FC Köln (1:0) zwar eine Halbzeit lang präsentieren, von einer Verpflichtung nahm man aber Abstand. Sportdirektor Lucas: „Für ihn und für uns wäre das jetzt nicht der richtige Schritt.“

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HYBRIDRASEN: Wenn RWE in der ersten Niederrheinpokalrunde beim Bezirksligisten TuS Grevenbroich gastiert, kommt es zu einer NRW-Premiere. Schließlich ist der Platz im Schloss-Stadion der erste in Nordrhein-Westfalen, der mit Hybridrasen ausgestattet ist und auf dem Pflichtspiele absolviert werden. Wo die Favoriten in der ersten Pokalrunde normalerweise Angst haben müssen, auf Asche, Kunstrasen oder irgendeinem Acker zu spielen, findet die Mannschaft von Trainer Sven Demandt einen professionelleren Untergrund als zu Hause vor. Hybridrasen besteht zu etwa 10 bis 15 Prozent aus Kunstrasen, drumherum wird Naturrasen gepflanzt.