Essen. Testspiel auf Kunstrasen findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - RWE-Neuzugang Kluft vor Debüt. Am 31. Januar endet die Wechselfrist.

Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat sich bewusst für den Verbleib in der Heimat in der Winterpause entschieden, nun schlägt das Wetter zurück: Nachdem schon die Testpartie bei Jahn Hiesfeld am vergangenen Samstag unter der Schneedecke begraben wurde, gibt es auch für den Vergleich am Mittwoch beim gleichklassigen SC Wiedenbrück eine kleine, aber für die Fans unerfreuliche Änderung: Da der Naturrasen im Jahn­stadion aufgrund der Witterung unbespielbar ist, muss die Partie kurzerhand auf den Kunstrasen verlegt werden. Was bedeutet: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit!

Wingerter kann noch wechseln

Was einem wie Björn Kluft wohl ziemlich egal sein wird, der Neuzugang von Eintracht Braunschweig, der aufgrund eines Bänderrisses sein Können noch nicht unter Beweis stellen konnte, brennt auf seinen ersten Einsatz im rot-weissen Trikot. Aber auch die Akteure, die in Hiesfeld über 90 Minuten Spielpraxis sammeln sollten, sind froh, dass die Partie nun in Wiedenbrück über die Bühne gehen kann.

Abseits des Platzes gibt es für RWE aber noch wichtigere Termine: Die WFLV-Anhörung im Dopingfall Soukou musste auf Wunsch des Anwalts auf Donnerstagabend verlegt werden. Und die Wechselfrist der Winterpause endet am Samstag. Hier könnte sich im „Fall Wingerter“ noch Bewegung ergeben. Als fix verkündete RWE bereits die Vertrags-Verlängerung von Marcel Platzek. Über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter ließ der Verein wissen: "Verlängerung! Marcel Platzek hat seinen Vertrag verlängert und bleibt somit auch in der kommenden Saison ein Rot-Weisser!"