Essen. Vor der Partie am Samstag gegen die Sportfreunde Lotte kehren die suspendierten Marwin Studtrucker und Kasim Rabihic wohl in den Kader zurück.

  • RWE erwartete am Samstag die Sportfreunde Lotte.
  • Vor der Partie kehren wohl die suspendierten Spieler zurück.
  • Marwin Studtrucker und Kasim Rabihic stehen offenbar im Kader.

Auf eines legt RWE-Coach Jan Siewert in den letzten Wochen ein besonderes Hauptaugenmerk - die Heimstärke der Rot-Weissen stimmt den 33-Jährigen optimistisch: "Wir wollen mit unseren Fans im Rücken am Samstag punkten. In der Heimtabelle sind wir Sechster und haben 24 unserer 32 Zähler geholt, das spricht für sich."

Zurück im Kader

Dass nun der designierte Tabellenführer aus Lotte an die Hafenstraße kommt, stimmt Siewert nicht nervös: "Die Sportfreunde haben eine äußerst kompakte Mannschaft, die über die Geschlossenheit kommt. Es wird schwer für uns die richtigen Lücken zu finden. Meine Jungs müssen befreit aufspielen und einen guten Tag erwischen, um die drei Punkte in Essen zu lassen."

Im Heimspiel gegen die Westfalen, bei dem um die 6500 Zuschauer erwartet werden, kehren wohl auch die vor kurzem suspendierten Marwin Studtrucker und Kasim Rabihic in den Kader zurück: "Studti und Kasim haben in den letzten Tagen eine Reaktion gezeigt. Wir haben uns mannschaftsintern zusammen gesetzt und die Sache geklärt. Daher stehen die Jungs am Wochenende wieder zur Verfügung. Gegen Lotte müssen wir die stärkste Elf aufbieten, jeder hat unter der Woche die Gelegenheit, mir den Eindruck zu vermitteln, dass sie am Samstag spielen wollen. Gegen Verl haben wir losgelegt wie die Feuerwehr, das erhoffe ich mir auch in der kommenden Begegnung."

Am Samstag setzt der Fußballlehrer, der bis auf die Verletzten Emre Yesilova und Kai Druschky aus dem Vollen schöpfen kann, auf den Fan-Effekt: "Die Fans haben großen Anteil an unserer Heimstärke. Das Team braucht die Unterstützung unserer Anhänger. Nach der Partie gegen Viktoria Köln war ich genauso enttäuscht wie die Zuschauer. Die Mannschaft und die Fans müssen sich am Samstag zerreißen, denn wir stehen mit dem Rücken zur Wand."