Duisburg. Nach dem 0:1 des MSV Duisburg gegen Jahn Regensburg meldet sich Promi-Fan Joachim Llambi zu Wort. Er ist unzufrieden mit der Offensive.
Der MSV Duisburg verlor auch das Heimspiel in der 3. Liga gegen Spitzenreiter Jahn Regensburg - am Ende hieß es 0:1. Dabei konnte man den Zebras, die zahlreiche Verletzte ersetzen mussten, kaum einen Vorwurf machen. Und auch Joachim Llambi. Der Juror der RTL-Show Let´s Dance und glühender Fan des MSV, hatte diesmal wenig zu kritisieren. Und das, wo er doch bekannt ist, auch bei den Meiderichern kein Blatt vor den Mund zu nehmen.
In der Regel verkündet er seine Sicht der Dinge nach den Partien bei Instagram. So auch dieses Mal. Zunächst lobte er die Einstellung der Mannschaft von Trainer Boris Schommers: „Eines der besten Spiele der Zebras in den letzten Wochen! Kampf wurde angenommen und speziell in der zweiten Halbzeit gab es auch einige spielerische Elemente. Müller heute ohne Fehl und Tadel im Tor, Abwehr stand stabil, in der ersten Halbzeit war leider zu viel Platz im defensiven Mittelfeld für Regensburg.“
MSV Duisburg: Llambi spekuliert über Stürmer-Gehälter
Während der Defensivverbund seine Hausaufgaben also gemacht zu haben schien, ließ Llambi an der Offensive kein gutes Haar. Seine Meinung: „Was ich mich frage, für was werden unsere Stürmer bezahlt? Ich hatte mal gelernt, um Tore zu erzielen und Abschlüsse aufs Tor zu machen. Ginzcek, Esswein, Girth und Köpke kosten im Monat wahrscheinlich zusammen 80-100.000 Euro. Das sind im Jahr roundabout 1 Million Euro. Ich glaube dafür hätte man ein bis zwei top Stürmer holen können. Mannheim hat sich Boyd -schon 3 Tore gemacht in 2 Spielen - gekrallt, ganz bestimmt nicht für 1 Million im Jahr. Natürlich gibt’s für dieses Geld auch andere Stürmer. Verstehe Schommers überhaupt nicht in dem Punkt, der Jugend mehr Chancen zu geben. Weniger als null Tore können die auch nicht machen.“
Wobei der Coach zumindest U19-Torjäger Kaan İnanoğlu einsetzte, der in der U19-Bundesliga in zehn Begegnungen neun Tore erzielen konnte. Vielleicht bekommt er in den kommenden Spielen mehr Einsatzzeit, weiter geht es für den MSV am kommenden Wochenende gegen den SC Verl.
MSV Duisburg muss am Samstag zum SC Verl
Llambi schaut voraus: „Nächsten Samstag um 14:00 Uhr in Verl muss mal wieder gepunktet werden. Es sind nur noch 14 Spieltage. Allen eine gute Woche und die Hoffnung stirbt zuletzt. Nur der MSV.“ Wobei der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der Hallesche FC belegt, schon acht Zähler beträgt.