Duisburg. Während der MSV Duisburg in der Winter-Transferperiode nach Verstärkungen sucht, wird der Abgang von zwei Spielern bekannt.
Diese Nachricht dürfte sehr bitter für die Verantwortlichen, aber auch die Fans des MSV Duisburg sein: Nach dem feststehenden Abgang von Caspar Jander im kommenden Sommer Richtung 1. FC Nürnberg verlässt mit Baran Mogultay ein zweites Talent die Zebras.
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Wie beim 20-jährigen Jander läuft auch Mogultays Vertrag zum 30. Juni 2024 aus. Mehmet Eser, Berater des Linksverteidigers, bestätigte gegenüber dem RevierSport: „Wir werden den auslaufenden Vertrag in Duisburg nicht verlängern. Baran will und muss den nächsten Schritt gehen. Und das heißt, dass wir uns Richtung 2. Bundesliga orientieren werden.“
MSV Duisburg: Sofortiger Mogultay-Abgang laut Berater nicht auszuschließen
Eser wollte gegenüber RS auch nicht ausschließen, dass Mogultay noch in diesem Winter-Transferfenster die Zebras verlassen könnte. Eser: „Im Fußball ist alles möglich. Aber, klar: Hier hat dann auch der MSV Duisburg ein Wörtchen mitzureden. Wir werden sehen, was die Tage und Wochen im Januar bringen.“
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Mogultay vor Einsatz für die türkische U21-Nationalmannschaft
Demnächst wird Mogultay laut Eser zur türkischen U21-Nationalmannschaft eingeladen. Die Linksverteidiger-Position ist bei den Türken vakant. „Der Junge wird die Chance erhalten, um sich zu zeigen. Das Gute ist, dass er die ganze linke Seite spielen kann - zur Not kann er auch als Rechtsverteidiger eingesetzt werden. Solche universellen Spieler sind immer gefragt“, erklärt Eser.
Und auch Mogultay steht schon längst bei diversen Dritt- und Zweitligisten auf dem Zettel. Jedoch wird er eher nicht in der 3. Liga bleiben. Angesprochen auf ein vermeintliches Interesse von Borussia Dortmund II, wo es im vergangenen Sommer ja auch das ehemalige MSV-Juwel Julian Hettwer hinzog, gibt es ein deutliches Dementi von Eser. Der Mogultay-Berater betont: „Wenn ich vom nächsten Schritt spreche, dann meine ich eher keinen Verein in der 3. Liga. Die BVB-Reserve ist ja ein Drittligist. Ich kann verraten, dass an diesem Gerücht nichts dran ist.“