Mönchengladbach. Marco Rose erklärt, keine Spieler von Gladbach zum BVB mitnehmen zu wollen. Sportchef Eberl kommentiert keine Kandidaten für die Nachfolge.
Marco Rose wirkte während der Pressekonferenz genervt. Wieder musste der Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach die Frage beantworten, ob er einen Spieler mit zu seinem neuen Arbeitgeber Borussia Dortmund mitnehmen werde. „Wenn ein Marco Rose sagt, dass er keinen Spieler mitnimmt, dann nimmt er keinen Spieler mit“, sagte der 44-Jährige über sich in der dritten Person.
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Am Montag verkündeten die Gladbacher, dass ihr erfolgreicher Trainer zur kommenden Saison vom Niederrhein ins Ruhrgebiet wechseln wird. Das führte sofort in Fan-Foren zu Spekulationen über weitere Transfers.
Gladbachs Florian Neuhaus besitzt Ausstiegsklausel
In Florian Neuhaus haben die Gladbacher schließlich einen jungen Nationalspieler, der auch im BVB-Mittelfeld seinen Platz finden würde. Der 23-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, dürfte den Klub demnach für eine kolportierte Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro verlassen. Dass der BVB demnächst Neuhaus aus seinem Vertrag rauskaufen wird, schloss Rose am Mittwoch durch seine Aussage mit Nachdruck aus.
Die klaren Worte sprechen auch dafür, dass Gladbachs Marcus Thuram kommende Saison nicht für den BVB spielen wird. Der 23 Jahre alte Angreifer steht ebenfalls bei Topklubs im Fokus. Hält sich Rose an seine Aussagen, wird der Franzose ab Sommer jedoch nicht das BVB-Trikot tragen.
Gladbach: Spekulationen um Kohfeldt, Marsch und Seoane
Dafür nimmt der gebürtige Leipziger sein Trainerteam mit nach Dortmund. Ex-Profi Alexander Zickler sowie René Maric werden Rose auch bei seinem neuen Arbeitgeber assistieren. Athletiktrainer Patrick Eilenberger verlässt Gladbach ebenfalls in Richtung Dortmund. Diese Personalien bestätigte Gladbachs Sportvorstand Max Eberl auf der Pressekonferenz.
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Zu der Nachfolgeregelung wollte Eberl dagegen nichts sagen. Die Namen Florian Kohfeldt (Werder Bremen), Jesse Marsch (RB Salzburg) und Gerardo Seoane (Young Boys Bern) fielen in der virtuellen Runde. „Ich werde nicht einen Namen kommentieren“, beantwortete Eberl die Trainerfrage.