Köln. Am Rande des Spiels zwischen Köln und Mönchengladbach ist es zu Ausschreitungen gekommen. Fan-Gruppen prügelten sich auf der Straße.

Ins Stadion durften nur 300 Fans des 1. FC Köln und keine von Borussia Mönchengladbach, trotzdem ist es rund um das rheinische Derby am Samstag nach Polizei-Angaben zu Ausschreitungen gekommen. Wie die Behörden mitteilten, wurden 13 Personen in Gewahrsam genommen. Die Überprüfung einer weiteren, möglicherweise beteiligten Personengruppe laufe noch.

Zur Anpfiff-Zeit gegen 15.30 Uhr sollen laut Polizei „mehrere Störer, die mutmaßlich Anhänger des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach gewesen sein sollen“ in einer Gaststätte auf „eine Störergruppe, die mutmaßlich dem 1. FC Köln zugeordnet werden kann“ gestoßen sein. Auf der Straße hätten dann beide Gruppen aufeinander eingeschlagen.

Nur 300 Zuschauer im Kölner Stadion

Das Spiel gewann Gladbach in Köln mit 3:1. Das Spiel hatte zunächst vor 9200 Zuschauern ausgetragen werden sollen, wegen der Infektionszahlen in Köln durften letztlich aber nur 300 Besucher in die Arena. (dpa)