Mönchengladbach. Gladbach-Trainer Dieter Hecking geht, aber wohin? Auch Borussias Torjäger Hazard ist begehrt, aber bleibt vielleicht. Das sagt Eberl.
Dieter Hecking hat in den letzten fünf Spielen als Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach nur ein Ziel. «Wir alle wollen nach Europa», sagte der Coach am Donnerstag vor dem Top-Spiel gegen RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr/Sky). «Ein Sieg gegen Leipzig wäre ein wichtiger Schritt in diese Richtung», betonte Hecking.
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Gerüchte, dass er Trainer beim FC Schalke 04 arbeitet, wollte der Fußball-Lehrer nicht bestätigen. «An den Spekulationen zu meiner Person werde ich mich nicht beteiligen. Ich würde mich aber schon wundern, wenn bei den vielen offenen Stellen, nicht der Name Hecking fällt», sagte Borussias Trainer.
Hazard-Zukunft unklar
Ein zweiter Abgang zum Saisonende könnte sich allerdings auch noch ein Jahr hinauszögern. Nach Informationen des Fachmagazins «kicker» könnte es zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund keine Einigung über die Transfersumme für Thorgan Hazard geben. Im Gespräch waren bis zu 40 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer 2020 am Niederrhein ausläuft. Diese Summe will der BVB wohl nicht anlegen.
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Gladbachs Sportdirektor Max Eberl erklärte am Donnerstag, dass ein Verbleib Hazards nicht undenkbar sei. «Ein Verein wie Borussia Mönchengladbach ist natürlich auf Transfereinnahmen angewiesen. Aber letztlich müssen wir sehen, was es für eine Lösung geben wird. Vielleicht bleibt Thorgan Hazard sogar in Mönchengladbach», sagte Eberl. Dann würde der Belgier allerdings ablösefrei wechseln. (dpa)