Mönchengladbach. Gladbach verzichtet auf die Dienste von Simon Terodde. Sieben Millionen Euro für den Stürmer des VfB Stuttgart sind den Borussen zu viel.
- Gladbach verzichtet auf die Dienste von Simon Terodde
- Sieben Millionen Euro für den Stürmer des VfB Stuttgart sind den Borussen zu viel
- Die Fohlen scheinen derweil in Portugal nach neuen Talenten zu suchen
In der Rangliste verwerteter Großchancen der abgelaufenen Saison belegt Borussia Mönchengladbach den letzten Platz aller 18 Fußball-Bundesligisten. Das ist ein triftiger Grund für Sportdirektor Max Eberl, sich nach einem Knipser umzusehen. Der ehemalige Bochumer Simon Terodde war nach 25 Saisontreffern in 32 Spielen für Bundesliga-Rückkehrer VfB Stuttgart eine Überlegung wert.
Doch nach Informationen dieser Redaktion verzichten die Borussen auf die Dienste des 29-jährigen Strafraumstürmers. Grund: Sieben Millionen Euro Ablöse sind den Gladbachern schlicht zu viel – zumal Terodde, der auch schon für den MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf unterwegs war, bisher seine Bundesliga-Tauglichkeit nur eingeschränkt bewiesen hat.
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Gladbach zahlt rund sechs Millionen Euro für Grifo
Unter Dach und Fach ist indes der Wechsel des Freiburgers Vincenzo Grifo (24) an den Niederrhein. Rund sechs Millionen Euro werden für den linken Mittelfeldspieler fällig. Dazu hat Borussia ein weiteres Mittelfeldtalent an der Angel. Nach dem 17-jährigen Franzosen Mickael Cuisance (AS Nancy) soll auch der Portugiese Moreto Cassamá vom FC Porto kommen. Der 19-Jährige wechselt laut Sportzeitung „O Jogo“ für fünf Jahre an den Niederrhein. Ablöse: drei Millionen Euro.