Mönchengladbach. Nach Kreuzbandriss verzichtet Gladbachs Herrmann auf eine OP und arbeitet weiter in der Reha. Der Aufsichtsrat wählt das Präsidium einstimmig wieder.

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Fußball-Nationalspieler Patrick Herrmann wird nicht am Kreuzband operiert. "Wir haben in enger Absprache mit den Ärzten jetzt erst einmal die Entscheidung getroffen, von einem operativen Eingriff abzusehen. Somit werde ich jetzt erstmal weiter in der Reha an meinem Comeback arbeiten", wird der 24-Jährige am Mittwoch in einer Mitteilung seines Vereins Borussia Mönchengladbach zitiert. Der offensive Mittelfeldspieler hatte sich Anfang September bei einem Testspiel gegen den FC Sion einen Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Wann Herrmann wieder einsatzbereit sein kann, ist derzeit offen.

Borussia-Präsidium wiedergewählt

Das Präsidium des Bundesligisten mit Rolf Königs an der Spitze bleibt für weitere drei Jahre im Amt. Der Aufsichtsrat wählte Königs, die Vizepräsidenten Siegfried Söllner und Rainer Bonhof sowie Präsidiumsmitglied Hans Meyer am Dienstagabend einstimmig wieder, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Königs steht der Borussia seit April 2004 vor und gehört wie Söllner dem Vereinspräsidium seit Februar 1999 an. 1974-Weltmeister Bonhof ist seit Februar 2009 Vizepräsident. Der einstige Borussia-Trainer Meyer gehört seit Juli 2011 zum Führungsgremium. (dpa)