Langeoog. . Oliver Reck bekam vom TSV Langeoog vor dem ersten Testspiel der neuen Fußball-Saison 2014/15 ein Steuerrad geschenkt. Damit der neue Cheftrainer seine Fortunen gut durch die zweite Bundesliga lotst. Am Donnerstagabend auf dem Jonny-Vesterling-Sportplatz konnte es sich der einstige Profitorwart in seinem Strandkorb am Spielfeldrand gemütlich machen. Was bei steifer Brise, gelegentlichem Regen und nur 15 Grad Celsius kein Nachteil war. Gegen den aktuell nicht am Spielbetrieb teilnehmenden TSV gelang ein lässiges 21:0 (8:0).

Langeoog. Oliver Reck bekam vom TSV Langeoog vor dem ersten Testspiel der neuen Fußball-Saison 2014/15 ein Steuerrad geschenkt. Damit der neue Cheftrainer seine Fortunen gut durch die zweite Bundesliga lotst. Am Donnerstagabend auf dem Jonny-Vesterling-Sportplatz konnte es sich der einstige Profitorwart in seinem Strandkorb am Spielfeldrand gemütlich machen. Was bei steifer Brise, gelegentlichem Regen und nur 15 Grad Celsius kein Nachteil war. Gegen den aktuell nicht am Spielbetrieb teilnehmenden TSV gelang ein lässiges 21:0 (8:0).

Dabei trafen die Fortunen vor der Pause mit strammem Nordwestwind im Rücken schwächer als nach dem Wechsel. Da ging dem Gastgeber dann völlig die Luft aus. Beim fröhlichen Wettschießen gegen die mit Sommer-Teilzeitarbeitern verstärkte Inselauswahl lagen am Ende Michael Liendl und Charlison Benschop mit je fünf Treffern vorn. Letzterer ging vorzeitig vom Rasen.

Benschop in Torlaune

Der Curacao-Niederländer hatte sich beim 11:0 in der 61. Minute etwas am hinteren linken Oberschenkel gezerrt. Oder doch nicht? Chefcoach Reck korrigierte Benschops Körperhaltung auf dem Weg zum Ausgang später: „Charlie glaubt, da ist was mit dem Rücken. Aber nichts schlimmes.“ Beim Kraft-Zirkeltraining am Freitagmorgen mischte Benschop jedenfalls schon wieder mit.

Wegen leichter Schulterprobleme hatte Timm Golley vor dem Anpfiff gepasst. Innenverteidiger Bruno Soares wurde nach nur einer Trainingseinheit nicht eingesetzt.

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Die Erkenntnisse hielten sich für die Gäste, die das neue Heimdress mit kroatischen Schachbrett-Ärmeln trugen, in engen Grenzen. Axel Bellinghausen feierte vor 500 Unentwegten sein Comeback. Sieben Monate und eine Woche nach seinem Einsatz beim 1:0 über den SV Sandhausen. Zwei Treffer versüßten den Einstand.

Sonst noch was? Keeper Michael Rensing hatte null Ballkontakte, Ersatzmann Robin Heller nach der Pause genau zwei. Fazit von Chefcoach Reck: „Das war für uns ein ganz netter Trainingstest.“

Fortuna - Langeoog in Zahlen

Fortuna, 1. Halbzeit: Rensing – Schmidtgal, Bomheuer, Bodzek, Schauerte – Gartner, Lambertz – Gianniotas, Liendl, Pohjanpalo – Hoffer.
2. Halbzeit: Heller – Schmitz, Avevor, Bomheuer, Schauerte – Weber, Pinto – Bellinghausen, Liendl, Erat – Benschop.
Tore: 0:1 (1.), 0:2 (11.) und 0:3 (13.) Hoffer, 0:4 (18.) und 0:5 (39.) Liendl, 0:6 (42.) Hoffer, 0:7 (43.) und 0:8 (45.) Pohjanpalo, 0:9 (48.) Benschop, 0:10 (60.) Liendl, 0:11 (61.) und 0:12 (63.) Benschop, 0:13 (67.) Eigentor Ivanov, 0:14 (68.) Pinto, 0:15 (69.) Bellinghausen, 0:16 (72.) und 0:17 (75.) Benschop, 0:18 (82.) Bellinghausen, 0:19 (84.) Liendl, 0:20 (86.) Erat, 0:21 (89.) Liendl.