Düsseldorf. . Die Auslosung zur ersten DFB-Pokalrunde bescherte Zweitligist Fortuna gestern Abend eine durchaus lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Noch-Cheftrainer Lorenz-Günther Köstner muss zwischen dem 15. und 18. August beim Regionalligisten FC Würzburg Kickers antreten. Die Unterfranken qualifizierten sich als bayerischer Toto-Pokalsieger erstmals seit 1981 für die Hauptrunde des DFB-Pokals.
Die Auslosung zur ersten DFB-Pokalrunde bescherte Zweitligist Fortuna gestern Abend eine durchaus lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Noch-Cheftrainer Lorenz-Günther Köstner muss zwischen dem 15. und 18. August beim Regionalligisten FC Würzburg Kickers antreten. Die Unterfranken qualifizierten sich als bayerischer Toto-Pokalsieger erstmals seit 1981 für die Hauptrunde des DFB-Pokals.
Dabei wird die Fortuna auf einen echten Bundesliga-Haudegen treffen. Ab der kommenden Saison übernimmt Bernd Hollerbach das Traineramt bei seinem Heimatverein für Dieter Wirsching. Hollerbach, der von 1988 an zwei Jahre lang für die Kickers spielte und vor seinem Abschied den Aufstieg in die Bayernliga feierte, stand in 197 Bundesligaspielen für den Hamburger SV auf dem Rasen. Ab Juni 2007 agierte der mittlerweile 44-Jährige knapp fünfeinhalb Jahre lang als Co-Trainer seines Mentors Felix Magath in Wolfsburg und Schalke.
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Schulte freut sich auf Wiedersehen mit Hollerbach
„Gerd Zewe ist einst von der Fortuna zum FC Würzburger Kickers gewechselt, so dass durchaus eine Verbindung zwischen beiden Vereinen vorhanden ist. Ich persönlich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Bernd Hollerbach, den ich vor vielen Jahren zum FC St. Pauli geholt habe“, sagte Fortunas Sportvorstand Helmut Schulte.
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Hollerbach hat ambitionierte Ziele. In den kommenden drei Jahren soll der Sprung in die dritte Liga gelingen. Als Meister der Landesliga-Nord schafften die Kickers vor zwei Jahren den Sprung in die Bayern-Regionalliga.
Die Fortuna dürfte nicht zuletzt aufgrund ihrer letztjährigen Erstrunden-Blamage beim Regionalligisten in Wiedenbrück (0:1) gewarnt sein.