Fortuna und Hoffenheim zittern - Bremen feiert Klassenerhalt
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Düsseldorf. Aufsteiger Fortuna Düsseldorf muss weiter um den Klassenerhalt im deutschen Fußball-Oberhaus bangen. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung unterlag die Meier-Elf am Samstag 1:2 gegen Nürnberg. Bremen sicherte sich indes dank einem 1:1 gegen Frankfurt den Klassenerhalt. Die Endstände im Überblick:
Fünf Jahre nach ihrem vielbestaunten Einstand in der Fußball-Bundesliga steht die TSG 1899 Hoffenheim vor dem Abstieg. Der Tabellen-Vorletzte aus dem Kraichgau verlor am Samstag mit 1:4 gegen den Hamburger SV und liegt einen Spieltag vor Ende der Saison weiter zwei Punkte hinter Relegationsplatz 16 zurück. Den hat nach dem 0:3 bei Meister Bayern München weiter der FC Augsburg inne. Nur wegen der um fünf Treffer günstigeren Tordifferenz behauptete Fortuna Düsseldorf nach dem 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg Rang 15. Werder Bremen brachte sich mit dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt endgültig in Sicherheit.
Für Düsseldorf und Hoffenheim geht das große Zittern weiter
Nach der Niederlage gegen den HSV durch Tore von Heung-Min Son (18.), Dennis Aogo (35.), Petr Jiracek (60.) und Artjoms Rudnevs (88.) gibt es kaum noch Hoffnung für Hoffenheim, schließlich müssen die Badener zum Saisonabschluss nach Dortmund. Für Augsburg und Düsseldorf geht das Zittern bis zum Ende weiter. Die Fortuna ging gegen den "Club" durch ein Eigentor von Hanno Balitsch (22.) in Front, kassierte aber dann Gegentore durch Robert Mak (58.) und Marvin Plattenhardt (64.) und blieb zum elften Mal in Serie sieglos.
Leverkusener Kießling übernimmt alleinige Führung in Torjägerliste
Augsburg stand in München lange vor einer Überraschung, dann machten Thomas Müller (70.), Xherdan Shaqiri (82.) und Luiz Gustavo (87.) den 600. Bundesliga-Heimsieg der Bayern perfekt. Werder machte zwar gegen Frankfurt das Dutzend an sieglosen Spielen voll, dennoch reichte das 1:1, um auch 2013/14 erstklassig zu sein. Die Führung der Hanseaten durch Kevin De Bruyne (22.) glich Srdjan Lakic (51.) aus.
Bierduschen in München
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Die Fans in Leverkusen feierten Kießling, der mit 24 Treffern die alleinige Führung in der Torschützenliste übernahm, und den zweimal erfolgreichen Jens Hegeler (6./59.). Auch für den Gegentreffer war mit Eigentorschütze Daniel Carvajal (71.) ein Leverkusener verantwortlich.
Mit dem 2:1 in Fürth wahrte Freiburg seine Champions League-Chance. Jonathan Schmid (69.) und Max Kruse (78.) verhinderten im 17. und letzten Versuch den ersten Heimsieg der Franken, für die Matthias Zimmermann (3.) das frühe 1:0 erzielt hatte. (dpa)
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