Düsseldorf. . Vier Spieler der Fortuna waren am Länderspiel-Mittwoch für ihre Nationen international im Einsatz. Neuzugang Andrey Voronin beendete dabei seine Karriere in der ukrainischen Nationalmannschaft und Torsteher Robert Almer hielt für Österreich die Null im Spiel gegen die Türkei.
Mit einer guten Leistung für das österreichische Nationalteam meldete sich Fortuna-Torsteher Robert Almer am Mittwochabend im Zweikampf um den Startposten zwischen den Pfosten zurück. Beim 2:0 (2:0) im Testländerspiel gegen die Türkei in Wien war der Fortune ein sicherer Rückhalt. Vor allem in der Strafraumbeherrschung. Dazu vereitelte der 28-Jährige die besten türkischen Chancen. Das Treffen im Ernst-Happel-Stadion war Almers erstes 90-Minuten-Match seit dem 1:0-Geheimspielsieg im niederländischen Trainingslager gegen Ehrendivisionär NEC Nijmegen vor 16 Tagen.
Mittelfeldkicker Robbie Kruse spielte für Australien bei der 1:3 (1:1)-Niederlage im regnerischen Edinburgh gegen Schottland vom Start weg. Der Fortune vergab vor 11 110 Zuschauern im Hibernian-Stadion Easter Road zu Beginn eine gute Möglichkeit, zählte in einem „schlampigen Team“, wie der australische Verband auf seiner Internetseite titelte, zu den Aktivposten.
Ausleihe bei Timo Furuholm denkbar
Schon in drei Wochen ist Kruse für die Socceroos wieder unterwegs. Auf den Test im Libanon am 6. September folgt das WM-Qualifikationsspiel in Jordanien fünf Tage später.
Fortunas Topneuzugang Andrey Voronin feierte beim 0:0 gegen Tschechien in Lviv seinen Abschied aus der ukrainischen Nationalmannschaft. Setzte aber keine Akzente. Diese Chance bekam Angreifer Timo Furuholm beim 3:3 seiner Finnen in Nordirland erst gar nicht. Der Blondschopf blieb im Windsor Park zu Belfast ohne Einsatzminute.
Bekanntlich will Fortuna den erst in der Winterpause von Vizemeister Inter Turku (für die zweite Liga) verpflichteten Torjäger mangels Leistungsvermögen loswerden. Eine Ausleihe ist denkbar, da Furuholms Vertrag noch bis zum 30. Juni 2014 läuft.