Düsseldorf. Eine ausführliche rot-weiße Empfehlung kam aus einem berufenen Munde. „Mit Maximilian Beister bin ich gut befreundet. Er hat nur lobende Worte über die Fortuna und vor allem über Cheftrainer Norbert Meier gefunden und mich darin bestärkt, hierhin zu wechseln“, zeigte Neuzugang Dani Schahin am Montag eine Triebfeder seines Wechsels auf.

Der 22-jährige Angreifer vom Fußball-Bundesliga-Mitaufsteiger Spielvereinigung Greuther Fürth weiß allerdings um die Konkurrenz in der Offensive. Und sagt schlicht: „Wir haben eine Mannschaft mit viel Qualität.“

Wenn es um die Position in der Spitze geht, dann wird sich der Zweitliga-Kicker künftig mit den in der Bundesliga schon erfahrenen Nando Rafael aus Augsburg und Stefan Reisinger aus Freiburg messen. Youngster Gerrit Wegkamp aus Osnabrück gilt als großes Talent. Dazu liegt natürlich auch der Däne Ken Ilsø als gelernter Offensivmann auf der Lauer. Der australische Nationalspieler Robbie Kruse wird nach einem verhaltenen Startjahr bei Fortuna auch angreifen (wollen).

Und wie kam es zum Kontakt zwischen Schahin und Ex-Fortuna-Senkrechtstarter Maximilian Beister? „Wir kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit im Jugend-Internat beim Hamburger SV. Maxi hat damals im B-Junioren-Jahrgang gekickt, ich bei den A-Junioren. Er hat mir im März, als meine Entscheidung zugunsten der Fortuna gereift war, nur positives berichtet“, erklärt der ehemalige Fürther.