Düsseldorf. Der Pokalhit gegen den Hamburger SV hat trotz der Niederlage im Elfmeterschießen das Stimmungshoch in Düsseldorf weiter angeheizt. In der Landeshauptstadt träumen viele bereits vom Durchmarsch ins Fußball-Oberhaus.

Fortuna hat nach zehn Jahren Dritt- und Viertliga-Absturz die Rückkehr in die 2. Bundesliga geschafft. In der Landeshauptstadt träumen viele bereits vom Durchmarsch ins Fußball-Oberhaus.

Pluspunkte: Das Aufstiegsteam ist fast komplett zusammengeblieben, von den Stammspielern hat lediglich Ahmet Cebe (Denizlispor/Türkei) die Düsseldorfer verlassen. Dafür wurden teilweise hochkarätige Neuzugänge geholt.

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Fortuna Düsseldorf

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Allen voran der russische Ex-Nationalstürmer Dmitri Bulykin (RSC Anderlecht), der schon für Bayer Leverkusen in der Bundesliga spielte. Erst- und Zweitliga-Erfahrung haben auch Johannes van den Bergh (Borussia Mönchengladbach), Christian Weber (AE Larissa, früher MSV Duisburg), der Brasilianer Anderson (VfL Osnabrück) und Oliver Fink (Unterhaching). Außerdem wurde Patrick Zoundi verpflichtet, ein Nationalspieler aus Burkina Faso.

Minuspunkte: Die weiterhin angespannte finanzielle Lage lassen keine großen Investitionen zu, der Etat beträgt lediglich rund 5,5 Millionen Euro. Die sportliche Erwartungshaltung ist in Düsseldorf dennoch sehr hoch, eine Niederlagenserie darf sich Trainer Norbert Meier wohl kaum erlauben.

Ambitionen: Der Klassenerhalt ist das einzige Ziel, sagt Trainer Norbert Meier.

Prognose: Das Team scheint stark genug, den Klassenerhalt zu schaffen. Dazu muss allerdings auch das schnell unzufriedene Umfeld ruhig bleiben.