Essen. . Wayne Rooney soll viel Humor haben. Angesichts seines Haupthaar-Fehlschnitts braucht er den auch. Da meinte es der Teamfriseur es wohl etwas zu gut mit dem hochgezüchteten, implantierten Haar des Engländers.
Als Spaßmacher verstehe er sich, gab Wayne Rooney zu Protokoll auf die Frage, wie er denn seinen Teamkollegen trotz Sperre weiterhelfen könne. „Ich versuche, die Jungs bei Laune zu halten.“ Respekt, Herr Rooney, das ist Ihnen aber mal gelungen!
Zugegeben: Der Kapitän von Manchester United war schon vorher keiner für den Laufsteg. Trotz Haartransplantation. Aber beim Anblick von Rooneys neuem Scheitel bleibt kaum eine Alternative zum beherzten Lachkrampf.
Und dann kam der Teamfriseur
Es passierte Mitte letzter Woche im Zimmer von Ashley Young. Dort hatte sich der Teamfriseur eingerichtet. Eins, zwei, drei – Ohren, Nacken frei! Herausgekommen ist eine Mischung aus Shrek und Tim (ohne Struppi). Der wohl krasseste Frisuren-Fehltritt, seit Ronaldo bei der WM 2002 mit nichts als einem Dreieck auf dem Kopf auflief (nicht der gegelte Portugiese, sondern der dicke Brasilianer).
Einer von Rooneys Platzhaltern, Danny Welbeck, versicherte, niemand hätte darüber gelacht. In Welbecks Fall ist das verständlich. Schließlich sind seine Einsatzchancen stark gesunken. Jetzt, da Rooney seine Sperre abgesessen hat und heute gegen die Ukraine (20.45 Uhr/ARD) wieder ran darf. Der englische Boulevard fragte trotzdem, ob man Rooney wirklich brauche. Roy Hogdson baut aber auf den 26-Jährigen. „Wissen Sie, was sonst in der Kabine los wäre?“, fragte der Coach.
Naja. Zumindest Spaß.