Dortmund. Am Samstag zog Florian Meyer den Zorn der Fans, Spieler und Verantwortlichen von Borussia Dortmund auf sich, als er ein Kopfballtor von Mats Hummels nicht anerkannte. Die ersten 3D-Bilder beweisen nun, dass der Ball 40 Zentimeter hinter der Linie war. Der Treffer hätte also zählen müssen.

Borussia Dortmund jubelte am Samstag im DFB-Pokalfinale nur kurz. Nach 64 Minuten köpfte Mats Hummels den Ball ins Tor, Dante klärte. In den Augen Schiedsrichter Florian Meyers überquerte der Ball nicht vollständig die Linie - er gab den Treffer nicht. Die ersten 3D-Bilder beweisen nun das Gegenteil.

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Eine Technologie, die die ARD auch bei der Weltmeisterschaft anwenden will, zeigt eindeutig:Ganze 40 Zentimeter war der Ball im Tor. Borussia Dortmund hätte demnach mit 1:0 in Führung gehen müssen.

Torlinientechnik-Debatte neu entfacht

Meyer hatte am Sonntag erklärt, die Situation wäre für ihn "nicht zweifelsfrei erkennbar" gewesen. Seitdem werden erneute Rufe nach der Torlinientechnik in Deutschland laut. (we)