Dortmund.,. Trainer Jürgen Klopp von Borussia Dortmund muss seinen Namen in Verbindung mit Barcelona, Arsenal und nun auch Manchester United in den internationalen Gazetten lesen. Klopp bestätigte am Donnerstag, dass “uns bis 2018 nichts auseinander bringt.“

Als Jürgen Klopp Ende Oktober seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2018 verlängerte, geschah dies mitten während einer Phase, in der die Gerüchteküche wieder einmal zu brodeln begann. Der BVB-Coach, der nicht nur wegen seiner leidenschaftlichen Spielweise, sondern auch wegen seiner charmanten medialen Auftritte auf internationalem Parkett, die Herzen auf der Insel im Sturm eroberte, sorgte mit seiner Unterschrift für Klartext: „Nichts bringt uns auseinander. Bis 2018 muss also keiner mehr anrufen“, machte Klopp im Oktober deutlich.

Obwohl der BVB-Coach nach diesem deutlichen Bekenntnis immer wieder unmissverständlich klar machte, seine Zukunft läge bis 2018 in Dortmund, hören die Gerüchte – und Hoffnungen – im Ausland nicht auf. Derzeit muss Klopp seinen Namen in Verbindung mit dem FC Barcelona, FC Arsenal und seit dieser Woche auch Manchester United in den internationalen Gazetten lesen.

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Auf der Pressekonferenz am Donnerstag bezog der 46-Jährige persönlich Stellung zum Klatsch aus Großbritannien: „Eigentlich gibt es dazu nichts zu sagen – nur, die wenigsten Sachen dazu habe ICH gesagt, auch wenn so getan wird, als hätte ich es gesagt.“ Manchester United findet Klopp „tatsächlich einen großartigen Verein“, betonte aber mit Nachdruck: „tatsächlich ist es so, dass ich hier eine klare Vereinbarung mit Borussia Dortmund habe. Ich finde ManU echt klasse, bin aber hier noch richtig glücklich.“

BVB-Trainer Klopp findet "1000 Gründe"

Klopp fielen „1000 Gründe ein“, in Dortmund weiterzuarbeiten und verwies alle Gerüchte damit ins Reich der Fabeln. So lange eine Bedingung erfüllt ist, könne Klopp sich keinen vorzeitigen Abschied aus Dortmund vorstellen: „Alle Beteiligten müssen das Gefühl haben, dass ich der richtige Trainer für diese Mannschaft bin.“ Daran zweifelt in Dortmund keiner, im Gegenteil: Klopp ist die zentrale Figur des Vereins und steht wie niemand anderes für den Erfolg der vergangenen Jahre. Sorry, United.