Dortmund. Vier Wochen war er verletzt, nun kann er endlich wieder spielen: Henrikh Mkhitaryan wird beim Bundesliga-Heimspiel gegen Braunschweig zum Kader von Borussia Dortmund gehören. Ob er allerdings von Beginn an spielen wird, ist noch unklar.

Vizemeister Borussia Dortmund kann endlich wieder auf Henrikh Mkhitaryan zurückgreifen. Der 24-jährige Armenier wird im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (Sonntag, 17.30 Uhr im WAZ.de-Liveticker) definitiv zum BVB-Kader gehören. „Ob es für 90 Minuten reicht, kann ich noch nicht einschätzen“, sagte Jürgen Klopp am Freitagnachmittag. „Aber vorgestern haben wir im Training ein Spielchen gemacht mit einigen Amateurspielern, da hat es zumindest schon mal für 70 gereicht und wurde von Minute zu Minute besser, sicherer und flüssiger.“

Der mit 26 Millionen Euro teuerste Einkauf in der BVB-Historie hatte rund vier Wochen gefehlt, nachdem er während des Trainingslagers in einem Testspiel in Luzern einen Teilanriss der Syndesmose erlitten hatte. Nun steht er vor seinem Pflichtspieldebüt – vermutlich aber nicht von Beginn an. „Es ist doch schon ein paar Tage her, dass er ganz normal Fußball gespielt hat“, sagte Klopp. „Wie wir beginnen, müssen wir abwarten, aber das sah sehr ordentlich aus.“

Gündogan fällt nach Länderspiel aus

Einen Platz in der Mannschaft gäbe es für Mkhitaryan: Ilkay Gündogan, der den Armenier während dessen Verletzung als Spielmacher vertreten hatte, fällt mit Rückenproblemen aus. Seine Schmerzen an der Wirbelsäule hatten sich während des Länderspiels am Mittwoch gegen Paraguay (3:3) verschlimmert.