Dortmund. Am Montag begann der Mitglieder-Vorverkauf für die Champions-League-Heimpartie von Borussia Dortmund gegen den FC Malaga im Viertelfinale der Champions League - und er begann mit einer Panne, die den Verkauf für eine knappe Dreiviertelstunde lahmlegte. Schuld daran war ein einfaches Sonderzeichen.
Der Mitglieder-Vorverkauf für das Champions-League-Heimspiel des BVB gegen den FC Malaga startete am Montagmorgen mit einer kuriosen Panne: Um 8.30 Uhr wurde die Hotline freigeschaltet, die Freude bei den durchgekommenen Anrufern währte jedoch nur kurz.
Sämtliche Bestellvorgänge scheiterten nach der Auswahl der Tickets. Der Anruf wurde vor Abschluss der Buchung beendet. „Der Zahlungsprovider hatte Probleme mit dem Akzent auf dem ersten a“, erklärt Matthias Naversnik, Ticketing-Leiter des BVB, den Ärger mit der Hotline.
Fehlender Akzent auf dem ersten "a"
Im Betreff der Zahlungsanweisung des Call-Centers an den Provider sei die Schreibweise „Málaga“ verwendet worden. Der Provider erwartete allerdings eine Anweisung mit der Schreibweise „Malaga“, also ohne Akzent auf dem ersten "a". Aufgrund dieser kleinen Abwandlung konnte das System die Bestellungen nicht zuordnen - und brach den Vorgang ab.
Während sich im Internet der Unmut der Fans breitmachte, suchten die Verantwortlichen hinter den Kulissen hektisch nach dem Fehler. Um 9.11 Uhr war das Problem gelöst. 41 Minuten später als geplant startete der Vorverkauf, um 10.34 Uhr waren alle 10.000 Tickets für das Viertelfinal-Rückspiel im Signal Iduna Park verkauft.