Berlin. Für BVB-Torwart Roman Weidenfeller endete das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München bereits in der 34. Minute. Nach einem Zusammenprall mit Mario Gomez musste Weidenfeller ins Krankenhaus gebracht werden.

Torhüter Roman Weidenfeller vom deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund ist am Samstagabend in ein Krankenhaus in Berlin gebracht worden. Der 31-Jährige erlitt im DFB-Pokal-Finale gegen Bayern München bereits in der 8. Minute bei einem Einsatz gegen Mario Gomez eine Verletzung im Rippenbereich. Weidenfeller hielt dann noch einige Minuten durch, musste sich aber in der 34. Minute auswechseln lassen. Für ihn kam der Australier Mitchell Langerak ins Spiel.

Roman Weidenfeller verlässt im Krankenwagen das Olympiastadion.
Roman Weidenfeller verlässt im Krankenwagen das Olympiastadion. © Thorsten Schabelon | Thorsten Schabelon

BVB-Sportdirektor Zorc spricht von "Atemproblemen"

"Roman befindet sich im Krankenhaus und wird dort geröntgt. Er hat einen Schlag auf die Rippen bekommen. Er hatte Atemprobleme, deswegen haben wir ihn ausgewechselt, um auf Nummer sicher zu gehen", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc in der Halbzeitpause. Begleitet wurde Weidenfeller von Physiotherapeut Peter Kuhnt. Eigentlich wollte Weidenfeller nicht ins Krankenhaus - erst der Notarzt konnte den Torwart überzeugen.

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Von David Nienhaus, Thorsten Schabelon, Stefan Reinke, Daniel Berg