Dortmund. Der Technologie-Konzern Evonik hat sein Sponsoren-Engagement beim Deutschen Meister Borussia Dortmund bis zum Jahr 2016 verlängert. Vorstandschef Klaus Engel erklärt, was den BVB für Evonik so wichtig macht.
Der BVB und Hauptsponsor Evonik haben ihrer Partnerschaft um drei Jahre verlängert. Drei Fragen an Evonik-Vorstandschef Klaus Engel.
Herr Engel, Evonik hat das Engagement beim BVB bis Juni 2016 verlängert. Warum?
Klaus Engel: Mit dem BVB haben wir einen der beliebtesten und renommiertesten deutschen Profivereine als Partner, der auch immer mehr Fans in unserer Belegschaft findet. Für die Borussen sprechen zudem das größte Stadion Deutschlands, die höchsten Zuschauerzahlen der Liga und die besten Fans der Welt.
Wie profitiert Ihr Konzern von der Partnerschaft?
Engel: Sie erhöht unsere Bekanntheit und verbessert unsere Sympathiewerte. Zwei Drittel der Gesamtbevölkerung wissen mittlerweile, wer Evonik ist und was wir machen. Darüber hinaus prägt der BVB unser Image. Wer uns als BVB-Sponsor kennt, findet uns sympathischer und kreativer als diejenigen, denen unser Engagement in Dortmund nicht bekannt ist.
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen dem BVB und Evonik?
Engel: In Dortmund erwarten die Fans ehrliche, harte und disziplinierte Arbeit von der Mannschaft mit größt möglichem Engagement. Dieses Prinzip gilt genauso für unser Unternehmen. Die Taktik muss stimmen, die Strategie richtig gewählt sein.