Dortmund/Kiel. . Fußball-Regionalligist Holstein Kiel muss wegen Schmähgesängen seiner Spieler eine Geldstrafe bezahlen. Nach der Auslosung des Pokal-Viertelfinals hatten Spieler der Mannschaft während eines Interviews live im Fernsehen „BVB-Hurensöhne“ gesungen,.
Der DFB hat Holstein Kiel zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro wegen „unsportlicher Gesänge“ verurteilt. Nach der Auslosung des DFB-Pokal-Viertelfinals am 21. Dezember 2011 hatte die Mannschaft siegestrunken „BVB-Hurensöhne“ gesungen, während ihr Trainer Thorsten Gutzeit im Vordergrund ein Live-Interview fürs Fernsehen gab. In die Geldstrafe ist auch eine Strafe für das Abbrennen von Pyrotechnik durch Fans während des Achtelfinal-Spiels eingeschlossen.
BVB-Fans hatten sich am Tag nach der Auslosung einen Spaß gemacht und die Facebookseite von Holstein Kiel mit einer virtuellen schwarz-gelben Choreografie überzogen, bis die Seite vom Netz genommen wurde.
(mit dapd)