Dortmund. . Momentan interessiert Jürgen Klopp angesichts eines Vorsprungs von sieben Punkten auf Leverkusen nur eines: „Natürlich wollen wir Meister werden“, sagt der Trainer von Borussia Dortmund.

„Ich lege keinen Wert darauf, gemocht zu werden. Ich verhalte mich einfach so, dass die Leute nicht denken müssen, ich sei ein Arschloch.“ Sagt Jürgen Klopp. Im AudiStarTalk, der erstmals in einer Doppelfolge am Dienstag und Freitag (jeweils 22.30 Uhr,Sport1) ausgestrahlt wird.

Der Trainer des BVB erzählt von einer „sensationellen Kindheit“, vom frühen Geruch des Bieres (seine Oma war Brauerin); er erklärt, warum ihm der Spitzname „Klopple“ dann doch besser gefallen ha­be als der Spitzname „Lisbeth“ und wie und warum er überhaupt Trainer geworden ist.

„Wir sind ja nicht blöd“

Und er versichert, dass er vorerst in Dortmund bleiben werde. Als Joachim Löw zitiert wird mit den Worten, er könne sich vorstellen, dass Klopp mal Bundestrainer werde, sagt der: „Ich kann mir auch vorstellen, das zu machen. Aber im Mo­ment habe ich dazu keine Zeit.“ Niemals jedoch, auch das versichert er glaubhaft, wird er eines machen: Politik.

„Ich wundere mich immer, wie man heute Wirtschaftsminister sein kann und morgen Außenminister – und von beidem keine Ahnung hat.“

Momentan interessiere ihn angesichts eines Vorsprungs von sieben Punkten auf Leverkusen nur eines: „Natürlich wollen wir Meister werden – wir sind ja nicht blöd.“

Lucas Barrios (26) ist am Montag zu den Länderspielen Paraguays in die USA geflogen. Beim Zusammenprall mit Mainz-Torwart Christian Wetklo hat sich der Torjäger eine Prellung im Bauch- und Brustbereich zugezogen, aber keinen Rippenbruch.