Jerez. .

Beim traditionellen Spaß-Kick zwischen den von Norbert Dickel trainierten BVB-Sponsoren und den mitgereisten Sportjournalisten gab es am Ende Häme vom Sieger. Bei Nuri Sahin zwickten die Adduktoren.

Nuri Sahin beendete am Donnerstagmorgen die Einheit bedeutend früher als seine Kollegen. Die Adduktoren, die den Mittelfeldspieler schon in den vergangenen Wochen immer wieder gequält hatten, machten Beschwerden. „Aber kein Problem. Freitag will ich wieder dabei sein“, zeigte sich der 22-Jährige optimistisch. Am Nachmittag hatten die Spieler frei.

Bei der Ausdauer- und Belastungseinheit am Morgen fehlten die BVB-Torhüter. „Wir waren beim Ausschwimmen“, zog Roman Weidenfeller anschließend seine schnaufenden Mitspieler auf. Weidenfeller, Mitch Langerak und Teddy de Beer hatten in Wahrheit intensiv im Kraftraum gearbeitet.

Am Donnerstagmittag stand in Jerez das nächste Fußballspiel an – allerdings ohne Profi-Beteiligung. Im traditionellen Einlagespiel mit dem gewohnt umsichtig agierenden Schiedsrichter und BVB-Teammanager Fritz Lünschermann besiegten die BVB-Sponsoren von Trainer Norbert Dickel die mitgereisten Sportsjournalisten 3:1 (2:0). Neben dem Pokal für den Sieger gab es deftige Worte für die Verlierer: „Was auf die Fresse bekommen“, lästerte Nobby Dickel in Richtung der unterlegenen Sportjournalisten. „Geld schießt eben Tore“, lautete die Antwort. Bei der Siegerehrung stimmte Dickels Team das Lied „Ein Leben lang keine Schale in der Hand“ an.