Dortmund. Niclas Füllkrug wird in der Champions League in Paris als Rammbock gebraucht werden. Der Stürmer genießt jedes Spiel vor den BVB-Fans.

Es wird, dies lässt sich vorausahnen, in Paris auch darauf ankommen, dass Niclas Füllkrug ganz vorne eine Art Rammbock abgibt. Also lange Bälle behauptet, sie weiterleitet, um dem BVB gegen die Luxus-Fußballer von Paris Saint-Germain Luft zum Atem einzuräumen.

Borussia Dortmund hat das Hinspiel 1:0 gewonnen, da traf Füllkrug nach einem bemerkenswerten Pass von Nico Schlotterbeck. Jetzt soll die Sensation gelingen und den Klub nach einer turbulenten Saison ins Finale im Wembleystadion bringen. Schwarz-Gelb träumt vom Champions-League-Titel.

Der BVB-Reporter
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Niclas Füllkrug vor Paris-Spiel des BVB: „Ich stelle mich darauf ein, dass ich gebraucht werde“

In der Champions League sei es in dieser Saison häufig so gewesen, dass er vorne vor dafür da gewesen sei, Zweikämpfe und Luftduelle zu gewinnen. Ein Fehler könne in der Königsklasse mehr Schaden anrichten. „Ein Gegentor kann man nicht so einfach wieder wettmachen“, sagte Füllkrug. Deswegen setzt der BVB in der Königsklasse häufiger auf hohe Pässe nach vorne, anstatt zu versuchen, sich flach hinten raus zu kombinieren. Füllkrug: „Ich stelle mich darauf ein, dass ich gebraucht werde.“

Niclas Füllkrug als BVB-Rammbock - hier gegen Nuno Mendes.
Niclas Füllkrug als BVB-Rammbock - hier gegen Nuno Mendes. © AFP | ODD ANDERSEN

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BVB-Stürmer Niclas Füllkrug: „Ich habe heute zum ersten Mal , You’ll Never Walk Alone‘ gehört“

Beim 5:1 über Augsburg durfte sich der Nationalstürmer ausruhen. Youssoufa Moukoko (4., 30.), Donyell Malen (20.), Marco Reus (34.) und Felix Nmecha (64.) trafen. Füllkrug saß auf der Bank. „Ich habe heute zum ersten Mal , You’ll Never Walk Alone‘ gehört. Was hier vor dem Spiel abgeht, ist wirklich einmalig. Ich genieße es jedes Mal, als Spieler des BVB das Stadion zu betreten. Das ist etwas ganz, ganz besonderes“, sagte er.

In Paris werde der BVB nun versuchen, „auch Fußball zu spielen“, meinte Niclas Füllkrug. Aufgeregt sei er nicht. „Wir werden die maximale Leidensfähigkeit an den Tag legen, um das Ergebnis über die Runden zu bringen.“ Und: „Wenn man den Ball hat, dann kann man kein Gegentor kriegen.“ Stimmt.

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