Dortmund. Borussia Dortmund ist am Mittwoch nach Marbella aufgebrochen. Dort schlägt der BVB sein Trainingslager auf. Diese Spieler sind dabei.

Mit dem Eurowings-Flug EW 1909 ist Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund am Mittwochmorgen nach Malaga gereist. Von dort geht es weiter ins Trainingslager nach Marbella, wo sich das BVB-Team vom 3. bis 9. Januar auf die restliche Saison vorbereitet.

+++ BVB: Linksverteidiger-Suche läuft - Ian Maatsen ein Kandidat +++

In Spanien ist wie erwartet auch Top-Talent Paris Brunner dabei. Neben den für den Afrika-Cup abgestellten Ramy Bensebaini und Sebastien Haller hat BVB-Trainer nur die Ausfälle der Langzeitverletzen zu beklagen. Bis zum Comeback von Julian Ryerson, Felix Nmecha und Karim Adeyemi dürfte es noch vier Wochen dauern. Das verletzte Trio gehörte jedoch zu den 31 Spielern an Bord der Eurowings-Maschine. Sie sollen nach ihren Verletzungen in Spanien die Rehamaßnahmen fortsetzen.

Ihren ersten offiziellen Auftritt im BVB-Outfit hatten die Rückkehrer Nuri Sahin und Sven Bender. Am Dortmunder Flughafen waren die neuen Trainerassistenten erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen. Sie sollen Chefcoach Edin Terzic dabei helfen, eine Trendwende einzuleiten und den Tabellenfünften wieder in die Champions-League-Ränge zu führen.

BVB-Fans warten auf Jadon Sancho

Während die neuen Co-Trainer von Borussia Dortmund mit der Mannschaft nach Andalusien reisten, warteten die Fans am Dortmunder Flughafen auf Jadon Sancho noch vergebens. Doch die Rückkehr des einstigen Leistungsträgers soll zeitnah erfolgen, die Verhandlungen mit Manchester United über ein Leihgeschäft stehen nach Informationen dieser Redaktion kurz vor dem Abschluss.

Die Dortmunder hoffen, dass Sancho noch im Trainingslager in Marbella aufschlagen wird. Dem BVB würde Sanchos Teilzeit-Rückkehr ins Ruhrgebiet rund drei Millionen Euro kosten, ob sich der BVB eine Kaufoption sichern wird, ist noch nicht klar, dürfte aber angestrebt werden. Sancho war im Jahr 2021 für eine Ablöse von 85 Millionen Euro nach Manchester gewechselt. Dort allerdings konnte sich der 23-Jährige nie richtig durchsetzen.