Stuttgart. Der BVB ist im DFB-Pokal raus: Silas legte nach 77 Minuten nach, der VfB Stuttgart gewinnt mit 2:0. Live-Ticker zum Nachlesen.

Edin Terzic überrascht vor dem wichtigen Achtelfinale im DFB-Pokal mit seiner Aufstellung gegen den VfB Stuttgart. Im Sturm setzt er auf den agilen Youssoufa Moukoko und setzt Niclas Füllkrug vorerst auf die Bank. Generell setzt der Trainer von Borussia Dortmund vor allem auf Tempo. Auf den Außenpositionen starten mit Jamie Bynoe-Gittens und Karim Adeymi zwei sprintstarke Spieler.

VfB Stuttgart - BVB: Das Spiel im Live-Ticker

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Dafür sitzen sowohl Marco Reus als auch Julian Brandt vorerst auf der Bank. Auch Ramy Bensebaini findet sich dort wieder. Stattdessen stehen mit Salih Özcan und Emre Can zwei kampfstarke Spieler im zentralen Mittelfeld auf dem Platz.

Der VfB Stuttgart hingegen startet mit beiden Topstürmern: Denis Undav und Serhou Guirassy spielen erneut von Beginn an. Da dürfte eine Menge auf den BVB zukommen.

VfB Stuttgart - BVB: Die Aufstellungen

BVB: Kobel - Wolf, Schlotterbeck, Hummels, Ryerson - Özcan, Can - Sabitzer, Adeymi, Moukoko, Bynoe-Gittens.
VfB: Nübel - Mittelstädt, Zagadou, Anton, Vagnoman - Stiller, Karazor - Führich, Undav, Millot - Guirassy.

Edin Terzic brennt auf eine Revanche. „Es ist ein anderer Wettbewerb, ein K.-o.-Spiel. Wir sind sehr ambitioniert“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund und hatte dabei die Abreibung aus dem November noch vor dem geistigen Auge. Vor knapp vier Wochen wurde der BVB von den Senkrechtstartern des VfB Stuttgart bei einer 1:2-Niederlage phasenweise an die Wand gespielt.

Sieg im DFB-Pokal für BVB möglich

Und so will Terzic im Achtelfinale des DFB-Pokals einen Reifeprozess nachweisen und die Titelchance wahren. Bei einem Ausscheiden am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) könnte die Stimmung rund um die Borussia kurz vor den Festtagen ziemlich frostig werden.

Eigentlich scheint alles angerichtet. Rekordsieger Bayern München? Sensationell gescheitert. Titelverteidiger RB Leipzig? Auch schon raus aus dem Wettbewerb. Spätestens damit sollte im Pokal endgültig die Stunde der Schwarz-Gelben schlagen - zumindest, wenn das Team die eigenen, hochgesteckten Ansprüche erfüllen will.