Dortmund. . Borussia Dortmund wartet auf die Vertragsunterschrift von Youssoufa Moukoko. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl macht dem Stürmer eine Ansage.
Am kommenden Sonntag geht es für Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga weiter. Für einen erfolgreichen Start wird auch Ruhe im Umfeld benötigt. Daher soll Nationalspieler Youssoufa Moukoko (18) seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag so schnell wie möglich verlängern - am besten noch in dieser Woche. Das hat BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in einem Interview mit dem "Kicker" bekräftigt. Dabei wird der Dortmunder Funktionär sehr deutlich.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: "Gibt für uns Grenzen"
Der Ex-Nationalspieler macht dem WM-Fahrer eine klare Ansage. Dortmund habe dem Stürmer "ein attraktives Angebot" gemacht. "Youssoufa kann dieses Angebot nun annehmen und sich zu Borussia Dortmund bekennen - oder die Wege werden sich trennen. Ich würde mir wünschen, dass er sich für uns entscheidet, weil er mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende ist und ich riesiges Potenzial in ihm sehe. Aber es gibt für uns als Verein Grenzen. Und diese Grenzen haben wir aufgezeigt. Jetzt liegt es an ihm, sich zeitnah zu bekennen."
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Kehl betont, dass der BVB in dieser Woche eine Entscheidung Moukokos erwarte, um Klarheit vor dem ersten Spiel am Sonntag gegen den FC Augsburg (15:30 Uhr) zu haben. Die Dortmunder sind für die Dienste des Angreifers bereit, tief in die Tasche zu greifen. Der BVB bietet Moukoko nach Informationen dieser Redaktion ein Gehalt von bis zu sechs Millionen Euro, das Festgehalt liegt bei drei bis vier Millionen Euro. Über zehn Millionen Euro Handgeld kommen dazu und auch Berater Patrick Williams erhält einen Millionen-Betrag. Das ist das letzte Angebot der BVB-Verantwortlichen.
BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko wird von Klubs aus dem Ausland umworben
Alternativen würde Youssoufa Moukoko, der mit 16 Jahren jüngster Spieler in der Bundesliga und in der Champions League wurde, vor allem im Ausland finden. Der FC Chelsea und Newcastle United aus der Premier League sowie der spanische Topklub FC Barcelona sollen zu den großen Interessenten zählen. Im kommenden Sommer wäre Moukoko ablösefrei.