Dortmund. Der BVB hat einen neuen Co-Trainer gefunden. Wie erwartet wird Armin Reutershahn als Ersatz für Peter Hermann geholt. Das gab der Klub bekannt.

Armin Reutershahn (62) wird, wie diese Redaktion berichtete, neuer Co-Trainer beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und somit Nachfolger von Peter Hermann, der seine Karriere beendet hat. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. Der gebürtige Duisburger unterschreibt einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Seine Arbeit wird er pünktlich zum Trainingsauftakt am 2. Januar aufnehmen.

Neuer BVB-Co-Trainer Armin Reutershahn arbeitete mit Julian Nagelsmann

„Armin Reutershahn ist ein renommierter, sehr erfahrener Fußballfachmann, der in seiner langen Karriere mit Trainern wie Julian Nagelsmann, Niko Kovac oder Adi Hütter gearbeitet und immer nach dem maximalen Erfolg gestrebt hat“, wird Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl in einer Mitteilung des Klubs zitiert.

„Borussia Dortmund steht für Fußballtradition und enorme Begeisterungsfähigkeit. Ich freue mich sehr auf den BVB, die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Edin Terzic und bin mir sicher, dass wir am Ende der Saison von einer gelungenen Spielzeit sprechen werden“, betont Reutershahn.

Co-Trainer Peter Hermann hatte Borussia Dortmund zu Monatsbeginn verlassen und mit sofortiger Wirkung seine lange Karriere beendet. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, hatte der 70-Jährige aus gesundheitlichen Gründen um seine Freigabe gebeten. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir seinem Wunsch entsprochen haben“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl.

Da geht’s lang: Armin Reutershahn war einst auch Co-Trainer bei Eintracht Frankfurt – und bringt Erfahrung aus über 30 Profijahren mit.
Da geht’s lang: Armin Reutershahn war einst auch Co-Trainer bei Eintracht Frankfurt – und bringt Erfahrung aus über 30 Profijahren mit. © imago sport

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Hermann war in mehr als drei Jahrzehnten im Profibereich zumeist als Co-Trainer bei knapp 1000 Partien in den höchsten beiden nationalen Spielklassen sowie dem DFB-Pokal und weiteren 200 Europapokal-Partien dabei. Sowohl bei Bayer Leverkusen, dem 1. FC Nürnberg, Bayern München, beim FC Schalke 04, Hamburger SV und bei Fortuna Düsseldorf als auch beim Deutschen Fußball-Bund wurde er als Fachmann geschätzt. Die größten Erfolge feierte Hermann an der Seite von Cheftrainer Jupp Heynckes in München. (fs mit dpa)