Dortmund. . Die beiden wertvollsten BVB-Spieler könnten viel Geld in die Kassen spülen. Doch nur Jadon Sancho darf im Sommer gehen. Warum? Darum.

Während Borussia Dortmund in den verbleibenden vier Spielen an den großen Zielen des Klubs basteln kann, wird im Dortmunder Umfeld über einen Wechsel der beiden derzeit wohl wertvollsten Profis im Kader spekuliert. Erling Haaland (20, Vertrag bis 2024) und Jadon Sancho (21, Vertrag bis 2023) könnten dem Verein hohe Beträge auf das Konto spülen. Wechseln dürfe in diesem Sommer aber nur Sancho, stellt Sportdirektor Michael Zorc im Gespräch mit dieser Redaktion klar.

„Der Unterschied ist, dass wir mit Jadon ein Gentleman-Agreement haben, wie Sie bereits aus dem Sommer 2020 wissen. Mit Erling haben wir dies nicht“, erklärte Zorc. „Jadon ist schon viele Jahre im Verein. Falls gewisse Voraussetzungen zu einem gewissen Zeitpunkt erfüllt sind, dann könnte es zu einem Transfer kommen.“ Die Verantwortlichen wissen, dass sie für den Engländer aufgrund der Corona-Krise, die viele Spitzenklubs schwächt, keine dreistellige Millionensumme mehr kassieren können. Viel weniger dürfe es aber auch nicht sein, hört man aus dem Verein.

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Haaland-Berater Raiola heizt BVB-Spekulationen an

Erling Haaland hingegen soll bleiben, selbst wenn die Borussia die Qualifikation für die Champions League verpasst. Allerdings heizte Berater Mino Raiola im Interview mit der spanischen Zeitung AS die Gerüchte über einen möglichen Abgang an. „Heute ist das die offizielle Position von Dortmund. Aber ich habe eine andere Position. Ich denke, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet und alle glücklich sind, werden wir sie auf den Tisch legen“, sagte Raiola in Richtung des BVB. „Wenn ein Verein wie Barcelona oder Madrid kommt, ist es schwer, nein zu sagen.“ (las)