Dortmund. Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer des Pokalfinalisten Borussia Dortmund, geht die “schreckliche“ Verletzung des Spaniers Mateu Morey nahe.
Die Schmerzensschreie von Mateu Morey sind auch Hans-Joachim Watzke extrem nahegegangen. "Es tut mir unendlich leid für den Jungen", sagte der Geschäftsführer des Pokalfinalisten Borussia Dortmund dem SID: "Ich glaube, dass heute alle Borussen und noch viele andere Menschen in Gedanken bei Mateu sind."
Der junge Spanier war im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Holstein Kiel (5:0) am Samstagabend im Rasen hängengeblieben, wobei sich sein rechtes Knie nach hinten überstreckte. Minutenlang hallten seine Schreie durchs leere Stadion, bevor er vom Feld und umgehend ins Krankenhaus gebracht wurde. Viele Mitspieler schlugen entsetzt ihre Hände vors Gesicht.
BVB: Diagnose zu Mateu Moreys Verletzung steht noch aus
"Die Bilder sahen schrecklich aus", sagte Watzke. "Wir brauchen nun eine genaue Diagnose und können nur hoffen, dass es nicht ganz so schlimm ist." Diese Diagnose ist am Sonntag laut Vereinsauskunft noch nicht zu erwarten. (sid)