Essen/Manchester. Zwei Szenen sorgen im Champions-League-Spiel gegen Manchester City für Diskussionen. Auch der verletzte Jadon Sancho äußert sich.

Borussia Dortmund zeigte im ersten Durchgang des Champions-League-Viertelfinals bei Manchester City eine ansprechende Leistung und hielt mit dem haushohen Favoriten gut mit. Dennoch führten die Engländer 1:0 durch den Treffer von Kevin de Bruyne. Für größeren Ärger sorgte allerdings der rumänische Schiedsrichter.

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Rund eine halbe Stunde war gespielt, als der Unparteiische Ovidiu Hategan nach einem vermeintlichen Foul von Emre Can an Rodri auf den Strafstoßpunkt zeigte. In der Zeitlupe war jedoch klar zu sehen, dass Can den Spanier nicht mit dem Fuß am Kopf getroffen hatte, obwohl dieser sich schmerzverzerrt seinen Kopf hielt. Der Video-Assistent schaltete sich dementsprechend ein, Hategan schaute sich die Szene noch einmal an und nahm den Elfmeter zurück. Gelb für Can blieb jedoch bestehen, da der deutsche Nationalspieler sich in Folge der Ursprungs-Entscheidung zu sehr beschwert hatte.

Bellngham wäre alleine frei durchgewesen

Noch größer wurde der Ärger allerdings acht Minuten später. Bei einem Zweikampf zwischen Jude Bellingham und City-Torhüter Ederson entschied Hategan auf Foul des Dortmunders. Der Youngster war jedoch - so war es später in der Zeitlupe deutlich zu sehen - früher als Ederson am Ball und hätte dann alleine ins leere Tor laufen können. Doch weil Hategan die Szene bereits abgepfiffen hatte, bevor Bellingham den Ball ins Tor schieben konnte, durfte auch der VAR nicht mehr einschreiten.

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Eine unheimlich ärgerliche Szene für den BVB - der im ersten Abschnitt eine gute Partie zeigte. Auch Dortmund-Star Jadon Sancho hatte nicht wirklich Verständnis für die Entscheidung des Schiedsrichters. Auf Twitter schrieb er, dass der Schiedsrichter überprüft werden müsste.

Aufgrund einer Verletzung, steht Sancho dem BVB und Trainer Edin Terzic derzeit nicht zur Verfügung.