Dortmund. Borussia Dortmund blickt trotz der Corona-Krise optimistisch in die Zukunft. Geschäftsführer Watzke äußert sich auf der Hauptversammlung klar.
Obwohl die Corona-Krise auch Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund schwer trifft, ist Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke „vor der Zukunft überhaupt nicht Bange“. Auf der Hauptversammlung der Aktionäre der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA sagte der 61-Jährige zudem, dass der BVB „die besten Jahre sogar noch vor sich hat.“
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Optimistisch stimmt den Geschäftsführer vor allem, dass die Borussia in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet hat und Rücklagen bilden konnte. Watzke sich sicher: „Unser Verein wir für die Zeit nach der Corona-Krise gerüstet sein. Der BVB wird wirtschaftlich zu einer Stärke finden, die größer sein wird als vor Corona.“
Borussia Dortmund rechnet 2020 mit einem Verlust von 75 Millionen Euro
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Vor allem aufgrund der Corona-Krise erwirtschaftete Borussia Dortmund als Konzernergebnis einen Verlust von 44 Millionen Euro. Im Vorjahr machte die Borussia noch 17,4 Millionen Euro Gewinn. Nimmt man alle Gesellschaften der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA zusammen steht für das Geschäftsjahr 2019/20 sogar ein Jahresfehlbetrag von 49,7 Millionen Euro in den Bilanzen.
Für das komplette Jahr 2020 rechnen die Dortmunder sogar mit einem Verlust von 70 bis 75 Millionen Euro. „Das kann sich sogar noch erhöhen, da wir davon ausgegangen sind, dass wir aber der Rückrunde vor 20 bis 30 Prozent der Zuschauer spielen können. Das sehe ich aktuell allerdings nicht“, sagte Watzke.